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Ohne die bessere Vernetzung von verschiedenen Verkehrssystemen, zum Beispiel Flugzeug, Bahn, Bus, Mietauto und Elektrofahrrad, kann in Ballungsräumen der weiter zunehmende Verkehr nicht bewältigt werden, so Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer. Dies wäre auch dann der Fall, wenn deutlich mehr Straßen, als bisher geplant, gebaut werden könnten.
Bei Ballungsräumen sei nicht ausschließlich von Großstädten und deren Einzugsgebiet auszugehen, sondern auch von mittelgroßen Städten mit Flughafen. Denn heute seien schon viele so genannte Regionalflughäfen internationale Knotenpunkte: Landeplätze für Maschinen aus ganz Europa und darüber hinaus.
Deren Internationalität sowie Bedeutung würden zunehmen, auch weil etliche Großflughäfen ihre Kapazitätsgrenzen erreicht hätten und der Ausbau nicht oder nur eingeschränkt möglich wäre. Steigendes Flug- und Bahnreiseaufkommen sowie der allgemeine Trend, das stadtnahe Wohnen dem Wohnen auf dem Land vorzuziehen, würden schon vorhandene Verkehrsprobleme verschärfen.
Als eine gute Lösung sieht Ramsauer die Zusammenfassung aller örtlichen Fahr- und Mobilitätsangebote, über die im Internet, auf dem Handy-Display sowie auf elektronische Anzeigetafeln informiert wird. Gemeint sind Informationen über Fahrpläne der verschiedenen Verkehrsträger, konkrete Mitfahrgelegenheiten und Mietmöglichkeiten.
Werde über das vorhandene Angebot in einfacher und schneller Weise berichtet, dürfte der Öffentliche Nahverkehr, beispielsweise gegenüber dem Mietauto, eine besser beachtete Alternative sein. Auch die Verkehrsträger Elektroautos und -fahrräder verzeichneten dann eine höhere Nutzung. Schon das Angebot an sich würde die Idee fördern, ein E-Mobil statt ein herkömmliches Fahrzeug zu mieten.
geschrieben von auto.de/(gz/mid) veröffentlicht am 29.12.2011 aktualisiert am 29.12.2011
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