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Die Sitze seien für Kinder zwischen drei und zwölf Jahren geeignet und sollen einen sehr guten Schutz bei Frontal-, Heck- und Seitencrashs bieten, erklärte der Wolfsburger Autobauer. Der Kindersitz ist in allen vier Ausstattungslinien Trendline, Comfortline, Sportline und Highline erhältlich und kostet einzeln 255 EUR, als Paar 445 EUR. In Verbindung mit dem Taxipaket kostet der Kindersitz einzeln 101 EUR, zwei Sitze sind für 295 EUR erhältlich. Die Isofix-Befestigung für mobile Kindersitze ist im Passat serienmäßig vorhanden.
Integrierten Kindersitze für neuen Passat verfügbar. Foto: Auto-Reporter/Volkswagen
Der neu konzipierte Kindersitz im Passat ist entweder einzeln oder als Paar in die Rücksitzbank eingebaut. Im Vergleich zu früheren integrierten Lösungen weist er zum Beispiel Verbesserungen beim Seitenhalt von Kopf und Becken des Kindes auf. Beim Seitenaufprall sollen die Seitenkopfstützen stark die Relativbewegung von Kopf zur Brust verringern. Mittels Aufsteckmechanik können diese an den Halterohren der serienmäßig vorhandenen Kopfstützen angebracht werden. Die Funktion des hinteren seitlichen Airbags bleibt voll erhalten.
Bei Bedarf lässt sich die herausklappbare Sitzfläche, der so genannte "Booster", mit einem Griff an der Vorderseite der Sitzbank hochziehen, bis sie in erhöhter Position einrastet. Seitlich hochklappbare Stützflächen sollen dem Becken und dem Oberschenkel des Kindes optimalen Halt bieten. Bei Nichtgebrauch fügen sich die Sitzflächen passgenau in die Rückbank ein und beeinträchtigen auch nicht den Sitzkomfort für Erwachsene.
Bei einem Crash senkt sich die hochgeklappte Sitzfläche im Bruchteil einer Sekunde automatisch im hinteren Bereich und verhindert somit ein Durchrutschen des Kindes unter dem Gurt. Durch das beabsichtigte und kontrollierte "Kollabieren" des "Boosters" wird gleichzeitig ganz gezielt Aufprallenergie abgebaut.
Das Schloss des Drei-Punkt-Gurtes wurde modifiziert, um die Gurte bei einem Aufprall zu verlängern und ein weicheres Abfedern zu ermöglichen. Zahlreiche Crashtests bestätigen den Schutz der integrierten Kindersitze sowohl bei Front-, Heck- als auch Seitenaufprall-Unfällen und es werden auch alle vorgeschriebenen europäischen Sicherheitsnormen erfüllt.
Die Entriegelungsgriffe sind diskret gestaltet und fallen auf den ersten Blick nicht auf. Die Fläche unter dem Entriegelungsgriff des Sitzes dient beispielsweise gleichzeitig als Trittstufe für die Füße des Kindes. (ar/nic)
19. Dezember 2005. Quelle: Auto-Reporter
geschrieben von veröffentlicht am 19.04.2006 aktualisiert am 19.04.2006
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