Intensivere Betreuung von Fahranfängern gefordert

Junge Autofahrer im Alter von 18 bis 24 Jahren verursachen etwa 30 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Todesfolge. Damit haben Fahranfänger im Vergleich zu den routinierten Fahrern ein deutlich erhöhtes Unfallrisiko. Um die Unfallzahlen zu reduzieren, muss der junge Führerscheininhaber nach dem Erhalt der Fahrerlaubnis besser und intensiver betreut werden. Fahrsicherheitstrainings bieten dabei eine gute Gelegenheit für junge Fahrer, eine Rückmeldung zur eigenen Fahrkompetenz zu erhalten. Damit wird laut dem ADAC der Selbstüberschätzung des Fahrers vorgebeugt.

Mit dem absoluten Alkoholverbot für Fahranfänger oder dem „Begleiteten Fahren mit 17“ wird schon heute versucht, das Unfallrisiko junger Verkehrsteilnehmer zu reduzieren. Die damit erzielten Erfolge zeigen, dass Veränderungen der Rahmenbedingungen bei der Fahrerausbildung auch eine Verbesserung der Verkehrssicherheit bewirken können.

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