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Funsport, Reise, Charter, Tauchen: Die 50. Interboot (17.-25. September 2011) zeigt die ganze Bandbreite des Wassersports. Kernstück der Ausstellung sind auch bei der Jubiläumsausgabe Boote und Yachten. Am großen Angebot neuer Boote zeigt sich zudem, dass die Konjunkturkrise vorbei ist.
Die neue Galeon 400 Fly, eine luxuriös ausgestattete Flybridge-Yacht aus Danzig, zählt mit ihrer Länge von 13 Metern und 4,16 Metern Breite zu den größten Neuerscheinungen der Interboot. Die Yacht mit luxuriöser Einrichtung wird von zwei 265 PS-Dieselmotoren in Gleitfahrt gebracht und ist ab 321.500 Euro zu haben.
Als schneller Gleiter ist auch die 10,95 Meter lange Bavaria Sport 31 ausgelegt, die Deutschlands größte Yachtwerft, die Bavaria Yachtbau GmbH, auf ihrem Messestand als Weltpremiere präsentiert. Erstmals auf einer Bootsausstellung ausgestellt wird auch die Nimbus 365 Coupé aus Schweden. Diese elf Meter lange Motoryacht [foto id=“377703″ size=“small“ position=“right“]besticht gleichermaßen durch ihre Fahrleistung wie durch ihr luxuriöses Interieur und einer Eignersuite.
Besonders groß ist das Angebot von neuen, schnellen Daycruisern zwischen sieben und neun Metern Länge mit Einbaumaschinen und gehobenem Wohnkomfort unter Deck. Dazu gehören die Jeanneau Leader 8 Azur aus Frankreich sowie die in Deutschland produzierte Viper 283 Toxxic, die norwegische Marex 270 Estremo und die Crownline E 4 aus den USA.
Rasante Fahreigenschaften, einen formschönenRumpf aus Kunststoff, gepaart mit hohem Geschwindigkeitspotential, das bietet etwa die Four Winns H210 SB aus den USA mit 220 PS. Im gleichen Segment ist die polnische Atlantic Sun Cruiser mit 200 PS und die Fibrafort Style 255 aus Brasilien mit 225 PS anzusiedeln. Eine Gemeinsamkeit haben alle der Motorboote: Sie verfügen durchweg über moderne Antriebe. Dabei verfügen die Dieselaggregate über Common-Rail-Technologie, die Ottomotoren arbeiten digital gesteuert besonders effizient.
Unter den Motorbootpremieren fallen auch einige klassisch anmutende Sportboote aus Holz auf, wie die Schweizer [foto id=“377704″ size=“small“ position=“left“]Boesch 710 Ascona de Luxe oder die ebenfalls in der Schweiz gebaute Woodline 700. Sie erinnern an die legendären und eleganten Riva-Boote aus den 1960er Jahren.
Auch bei den Segelyachten ist die Zahl der Premieren groß. Hier wird bei den Fahrtenyachten der Trend zu mehr Sportlichkeit deutlich, ohne dass auf Komfort verzichtet werden muss. Typische Beispiele dafür sind die neuen Yachten der Greifswalder Hanse Group mit ihren Hanse- und Dehler- Yachten.
Größte Yacht aus Greifswald auf der Interboot ist die 14,85 Meter lange Hanse 495, die als schneller Performance Cruiser gilt. Die Yacht mit einem Grundpreis von knapp 250.000 Euro wird unter Deck in zwölf unterschiedlichen Versionen angeboten. Wie die neue 11,40 Meter lange Hanse 385, stammt auch die 495er aus dem für ihre schnellen Rümpfe bekannten Konstruktionsbüro Judel/Vrolijk & Co.
Die größte Neuvorstellung im Segelyachtbereich ist die 15,57 Meter lange Bavaria Cruiser 50 mit bis zu fünf Doppelkabinen unter Deck und zu einem für Yachten dieser Größe günstigen Kaufpreis ab 247.400 Euro. Nur unwesentlich kleiner ist die 15,38 Meter lange Sun Odyssey 509 der französischen Jeanneau Werft, die mit drei [foto id=“377705″ size=“small“ position=“right“]oder vier Kabinen ausgestattet werden kann. Beide Yachten sind trotz ihrer Größe und der Segelfläche um 120 Quadratmeter am Wind auch von einer kleinen Crew zu beherrschen.
Für viel Aufmerksamkeit wird die knapp 15 Meter lange Sense 50 der Beneteau Werft aus Frankreich sorgen. Diese 14-Tonnen-Yacht wurde überwiegend nach den Wünschen von Seglern konzipiert und unterscheidet sich vor allen Dingen bei der Inneneinrichtung von vielen anderen Yachten.
Die Interboot mit dem Bodensee als Hausrevier wird von vielen Werften auch als Präsentationsort für neue Daysailer genutzt. Auffällig in diesem Jahr ist die 8,50 Meter lange Alphena aus Frankreich, die bei 1,6 Tonnen Gewicht von 38 Quadratmetern Segelfläche auf Hochtouren gebracht wird. Für noch mehr Speed sorgt auf Vorwindkursen ein 55 Quadratmeter großer Gennaker. Für Segelspaß und Speed stehen auch die neue Esse 750 aus der Schweiz oder die amerikanische J 111 Speedster.
Freunde klassischer Yachten können sich auf den 75er Nationalen Kreuzer „Vinga“ freuen. Jetzt ist die vierjährige Restaurierung, die eigentlich ein Neubau war, abgeschlossen und die 11,70 Meter lange Rennyacht aus Edelholz [foto id=“377706″ size=“small“ position=“left“]sieht wieder so aus, wie sie 1914 von der Werft Abeking und Rasmussen ausgeliefert wurde.
Viel Neues gibt es auch beim Boots- und Yachtzubehör etwa im Bereich Bordelektronik. Trend ist die Vereinigung unterschiedlicher Aufgaben auf einem Bildschirm: von der elektronischen Seekarte mit GPS, über Radar bis hin zum Erkennungssystem AIS. Darüber hinaus bieten Hersteller wie Geonav, Raymarine und Simrad die neueste Generation ihrer Multifunktionsdisplays mit Touch-Technologie. Die berührungsempfindlichen Bildschirmoberflächen ersetzen Knöpfe und Schalter und sind in der Regel selbst erklärend.
geschrieben von auto.de/koe | fotos: messe friedrichshafen, www.messe-friedrichshafen.de veröffentlicht am 07.09.2011 aktualisiert am 07.09.2011
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