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Der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) hat bei seiner Mitgliederversammlung die Gegner der Lang-Lkw aufgefordert, die positiven Praxiserfahrungen aus dem laufenden Feldversuch zur Kenntnis zu nehmen und ihre nach BGL-Ansicht „nunmehr widerlegten“ Vorurteile ad acta zu legen.Der Lang-Lkw biete ein enormes Verbesserungspotenzial beim Umweltschutz – unter anderem weil die Ladung auf zwei statt drei Lkw verteilt werde. Allein dadurch verringere sich der Kohlendioxidausstoß um 20 bis 30 Prozent.
Bedenken, dass die Zulassung dieser Fahrzeuge zu Lasten des Schienentransports gehe, seien grundlos: Da auch bei Lang-Lkw die 40-Tonnen-Obergrenze gelte, ließen sie sich nur bei der Beförderung von leichten und voluminösen Gütern sinnvoll einsetzen, wohingegen mit der Bahn ?nachweislich ganz überwiegend nur schwere Sendungen transportiert werden?. Außerdem weist der BGL erneut darauf hin, dass sich bei den zu 25,25 Meter statt bisher maximal 18,75 Meter langen Lastzügen „das gleiche Gewicht auf mehr Achsen verteilt“, weshalb sie selbst voll beladen straßen- und brückenschonender seien als die heute üblichen „kurzen“ 40-Tonner. Überdies werde der verkehrssichere Betrieb der Hightech-Fahrzeuge durch eine umfassende Ausstattung mit elektronischen Fahrerassistenzsystemen und Rückfahrkameras unterstützt.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 15.10.2012 aktualisiert am 15.10.2012
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