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Auf der Intermot wird, wie momentan auf anderen Messen auch, Elektromobilität groß geschrieben. Das Traditionsunternehmen MZ, die Elektrofahrzeug-Werke Suhl und Peugeot sind in Köln die Vorreiter dafür. Roller mit Elektroantrieb aber auch mit Hybrid erlebten auf der Motorradmesse ihre Publikumspremiere.
Das bekannte Modell des ehemaligen DDR-Zweiradherstellers Simson kehrt als Roller mit Elektroantrieb im Retrodesign des Zweiradklassikers zurück. Der Motor soll 6 kW/8 PS Nenn- und 11 kW/15 PS Spitzenleistung inne haben. Die E-Schwalbe treibt das Hinterrad wie beim Vorbild per Kette an. Die Markteinführung ist für Mitte 2011 geplant.
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Im November soll der „Emmely“ in den Handel kommen. Als reiner Elektroroller mit 45 km/h Höchstgeschwindigkeit hat er eine Reichweite von bis zu 70 Kilometern. Preise stehen hier noch nicht fest. Die Hybridversionen EL2 (50 ccm) und EL3 (125 ccm) hingegen, werden für unter 3 000 Euro erhältlich sein. Bis zu 30 Kilometer können die Roller rein elektrisch fahren und für den Fall, dass der Strom alle ist, verfügen beide Viertaktmotoren mit 2 kW/2,9 PS bzw. 5,2 kW/7 PS. Die Ladezeit der Akkus wird mit sechs bis neun Stunden angegeben. Im November wird „Emmely“ in den Handel kommen.
[foto id=“325802″ size=“small“ position=“left“]Peugeots Elektroroller E-Vivacity soll bei einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h 60 Kilometer weit kommen. Der E-Vivacity ist mit zwei Lithiumionen-Batterien bestückt und sie sind für eine Lebensdauer von mindestens zehn Jahren und 40 000 Kilometer ausgelegt. Peugeot verspricht mindestens 1000 Ladezyklen. Im Armaturenbrett kann zwischen vier Betriebsarten gewählt werden: normal (für optimale Leistung), Öko (für den Sparbetrieb), Fahren (zum Lenken bei sehr niedriger Geschwindigkeit) und dem Rückwärtsgang. Ab März 2011 ist der E-Roller im Handel und bis 2015 soll die Jahresproduktion auf 15 000 Einheiten steigen.
Elektromobilität Hin oder Her: Dem Trend kann nichts entgegengesetzt werden. Strom ist momentan die ressourcenstabilste, günstigste und umweltschonendste Art der Fortbewegung. Mit mobilen Akkus oder einem Kabel direkt aus dem Roller ist „Energie“ auftanken noch nie so einfach und bequem gewesen. Der Markt ist bereit für die im nächsten Jahr kommenden E-Roller.
geschrieben von auto.de/VLE veröffentlicht am 07.10.2010 aktualisiert am 07.10.2010
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Es freut mich das es PEUGEOT nun endlich wieder einen Elektro-Roller im Programm hat. Seit 1995 gab es den Elektro-Roller Scoot’elec von PEUGEOT. Leider aber keine ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) für Deutschland. Die gab es erst 1999. Ich war damals mit diesem Fahrzeug der erste Händler in Deutschland für Elektro-Roller der 50er Klasse. Es gab 4 Jahre bzw. 20.000 km Garantie für den NiCd-Akku. Ich habe, nebenberuflich (Dipl. Ing. Technische Informatik) von 1999-2001 ca. 100 Fahrzeuge in Deutschland ohne jegliche Marketingunterstützung verkauft. Leider hat PEUGOET 2001 ohne Vorankündigung die Lieferung eingestellt. Es gibt mehrere Kunden mit über 20.000 und 40.000 km. Die Reichweite (40 km) war immer noch bei 100%. Ladezeit an jeder Steckdose 2 Stunden. Mein Scoot’elec ist nun 10 Jahre alt. Der Kilometerstand liegt bei ca. 7.000 km. Reichweite 100%. Derzeit lebe ich von ALG II. Es wäre schön wenn ich mit dem neuen Elektro-Roller E-Vivacity von PEUGEOT mir wieder eine Existenz aufbauen könnte.
Sonnige Grüße
Jürgen Werner
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Gast auto.de
Oktober 16, 2010 um 10:03 pm Uhrxxx