Intermot 2012: Im Frühjahr soll es mit der E-Schwalbe klappen

Mit zwei Jahren Verspätung soll im Frühjahr 2013 die E-Schwalbe auf den Markt kommen. Das am alten Simson-Standort beheimatete Unternehmen efw-suhl bietet den Elektroroller im typischen Design der legendären Schwalbe in zwei Versionen als Klein- und als Leichtkraftroller. Sie sollen 5299 Euro bzw. 6999 Euro kosten.

Bestückt ist die E-Schwalbe mit herausnehmbaren Lithiumionen-Akkus, von denen bis zu drei an Bord genommen werden können, um die Reichweite zu erhöhen. Sie sind mit einem Griff versehen und lassen sich mit einem Gewicht von zehn Kilogramm gut tragen. Ein Akku soll für rund 60 Kilometer Reichweite sorgen. Die Ladezeit beträgt rund fünf Stunden und lässt sich mit einem Schnellladegerät auf drei Stunden verkürzen.

Die E-Schwalbe kommt mit nostalgischen Ochsenaugen-Blinkern wie beim Original auf den Markt, geizt aber nicht mit einer Scheibenbremse auch am Hinterrad. Die 45-km/h-Version hat 4 kW / 5,4 PS und 140 Newtonmeter Drehmoment. Damit ist die E-Schwalbe das stärkste Fahrzeug ihrer Klasse. Der Leichtkraftroller ist 81 km/h schnell und hat eine Leistung von 8 kW / 11 PS. Er soll im Herbst 2013 auf den Markt kommen.

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