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Der italienische Hersteller Quadro präsentiert auf der Intermot 2012 in Köln (- 7.10.2012) als Weltneuheit den ersten Vierradroller. Dazu wurde das Hinterrad des Dreirad-Rollers 350 D durch ein Neigungssystem mit zwei Rädern analog zur vorderen Spur ersetzt.
Auch die Hinterachse geht damit Schräglagen von bis zu 40 Grad mit. Aus den vier Rädern ergibt sich eine sehr hohe Fahrstabilität und –sicherheit, ohne dass das typische Zweiradgefühl dabei verlorengeht. Wie beim 350 D reicht auch beim Parkour der Autoführerschein. Ein Helm ist aber Pflicht. Vorder- und Hinterachse des Quadro Parkour bestehen jeweils aus drei per Hydraulikleitung miteinander verbundenen öl- und gasgefüllten Druckausgleichszylindern besteht: Je einem an den Rädern und einem zentralen Ausgleichselement in der Mitte. Das so genannte Hydraulic Tilting System (HTS), das auch in Kurven und Schräglage die Räder auf die Straße presst. Mittels eines Hebels lässt sich der Mechanismus beim Parken über ein Sperrventil fest fixieren und der Quadro mit Feststellbremse sicher abstellen.
Mit 346 Kubikzentimetern hat der Einzylinder des Parkour etwas mehr Hubraum als die Dreirad-Version und damit auch etwas mehr Leistung. Sie beträgt 20 kW / 27 PS bei 7000 Umdrehungen in der Minute. Die Höchstgeschwindigkeit liegt mit etwa 120 km/h aber gleich.
Der Quadro Parkour soll im Frühjahr 2013 in den Handel kommen. Der Preis steht noch nicht fest.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 05.10.2012 aktualisiert am 05.10.2012
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