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Das internationale Pkw-Geschäft setzt auch zu Beginn 2011 den Erholungstrend des vergangenen Jahres fort. Auf vielen wichtigen Auslandsmärkten konnte im Januar der Absatz von Neuwagen gesteigert werden, teilte der Verband der Automobilindustrie (VDA) mit.
Erneut zeigten sich die BRIC-Staaten (Brasilien, Russland, Indien und China) als besonders dynamische Automobilmärkte.In Brasilien stieg die Light-Vehicles-Nachfrage im ersten Monat des Jahres 2011 um 14 Prozent auf gut 230 000 Fahrzeuge. Den höchsten Zuwachs verzeichnete der russische Pkw-Markt mit einem Absatzplus von 72 Prozent. Das indische Neuwagengeschäft verzeichnete einen Zuwachs um 25 Prozent. Für den chinesischen Markt liegen aufgrund des Neujahrsfestes bislang noch keine endgültigen Ergebnisse für Januar vor. Allerdings lassen die Meldungen einzelner Hersteller erwarten, dass der Pkw-Gesamtmarkt auch im vergangenen Monat weiter angewachsen ist. In Japan war die Zahl der Neuzulassungen im Januar um 19 Prozent rückläufig. Der US-Markt hingegen verbuchte zum Jahresstart einen Zuwachs von 17 Prozent. Mit knapp 816 700 Fahrzeugen lagen die Verkäufe von Pkw und Light Trucks (Light Vehicles) allerdings noch deutlich unter dem Vorkrisenniveau.
In Europa unterschritt der Absatz von Neuwagen mit knapp 1,1 Millionen verkauften Einheiten das Ergebnis des Vorjahres nur leicht (- 1 %). Der westeuropäische Pkw-Markt verzeichnete im Prämiennachgang einen Nachfragerückgang von knapp 2 Prozent. In den Neuen EU-Ländern stiegen die Neuzulassungen im gleichen Zeitraum um 7 Prozent. Von den Ländern der EU-10 ging lediglich in Polen der Absatz zurück (-9 %).
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 16.02.2011 aktualisiert am 16.02.2011
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