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Fast & Furious 6

Interview mit Hollywoods Auto-Papst Dennis McCarthy (Teil2): Die Autos aus Fast & Furious 6

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Interview mit Hollywoods Auto-Papst Dennis McCarthy: Die Autos aus Fast & Furious 6

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Dodge Challenger

Diese Babys hier haben es aus Fast 5 auch in den neuen Film geschafft. Dodge ist ja einer unserer engsten Partner. Und die Jungs, mit denen wir arbeiten, sind echt der Hammer und total hilfsbereit. Die Typen, die für uns die Software neu programmierten stehen zum Beispiel 24-Stunden auf Abruf. Viel mussten wir an diesen Autos aber nicht machen. Wir verpassten ihnen ein handelsübliches Bodykit, legten das Fahrzeug um fünf Zentimeter tiefer und montierten neue Reifen und Felgen. Zum Deaktivieren der Sicherheitssysteme wie ABS oder ESP waren wir jedoch auf die Jungs von Dodge angewiesen. Denn die Autos sind so neu, kein Tuner hatte bis zum Dreh die passende Software. Aber die Jungs von Dodge kamen einfach bei uns vorbei, schlossen ihre Computer an und wir konnten ihnen einfach sagen, was wir wollten und mit einem Tastendruck war alles erledigt. Schaltpunkte der Automatik anpassen. Anti-Schlupfregelung und Stabilitätsprogramme deaktiviert. Alles, was den Stunt-Fahrer sonst bei seiner Arbeit behindern würde. Da die Autos schon in früheren Filmen mit von der Partie waren, änderten wir die Front ein wenig in einen etwas aggressiveren Look. Von den fünf Fahrzeugen, die wir von diesem Modell hatten, waren drei Automatik, zwei mit Handschaltung. Allen bauten wir nachträglich noch eine zusätzliche Bremse zum Driften ein. Wir nennen das den »Spaß-Hebel«. Mit brandneuen Autos zu arbeiten ist immer sehr einfach. Sollte mal was kaputt gehen, kannst du jedes Teil direkt beim Hersteller nach kaufen.