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(motorsport-magazin.com) Wie würdest du dich in zwei Sätzen beschreiben?
Irgendwas ist immer los. Insgesamt bin ich ein sehr fröhlicher Mensch und ich bin glücklich mit meinem Leben.
Was ist dein Lieblingsplatz?
Ich bin gerne draußen, wo ich die Natur um mich herum habe. Ich mag es nicht, in einer großen Stadt zu sein. In einer schönen Landschaft, in der Nähe meiner Freunde und zu Hause fühle ich mich wohl.
Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben?
Wahrscheinlich mein Vater. Er hat mich immer zu 110 Prozent unterstützt. Er hat viel Zeit und Geld in mich gesteckt und er hat immer einen sehr guten Job mit den Sponsoren gemacht.
Wo hältst du dich am Liebsten auf?
Mein Lieblingsort ist nahe am See, wenn die Sonne scheint und das Wasser warm und frisch ist. Du kannst Jet Ski Fahren oder mit einigen Freunden einfach entspannen.
Was ist der größte Unterschied zwischen dem WRC Piloten und dem privaten Per Gunnar Andersson?
Zu Hause bin ich entspannter. Anstatt mich einfach nur zurückzulehnen, bevorzuge ich aber auch dort Aktion. Wenn ich etwas tun möchte, mache ich es sofort. Während Rallyes bin ich sehr, sehr konzentriert, dann kann ich manchmal ein bisschen ignorant sein.
Wo siehst du dich in fünf Jahren?
Ich fünf Jahren habe ich den WRC Titel gewonnen und fahre immer noch Rallyes.
Abschließend äußerte sich Per Gunnar Andersson über sein Hobby das Fischen…
Wir haben einen sehr schönen Teich 500 Meter von hier entfernt, wo man gut Fischen kann. Abhängig vom Wetter verbringen wir dort 10-20 Mal im Sommer ein oder zwei Stunden. Wenn ich nichts fange, bin ich sehr schnell gelangweilt, und dann gehen wir nach Hause.
… die Jagd…
Im Winter gehe ich gerne auf díe Jagd. Die Saison beginnt Ende November und dauert bis Ende Februar. Normalerweise jagen wir Rehe, Kaninchen und Füchse, da wir die Elch Saison durch die Rallye Spanien und Frankreich verpassen. Es geht eigentlich nicht wirklich ums Jagen; vielmehr darum mit einigen Menschen in die Natur zu gehen, herumzusitzen, einige Würste zu grillen und eine angenehme Zeit zu haben. In 70 Prozent aller Fälle geht man leer aus. In diesem Jahr war ich 20 Mal auf der Jagd und habe ein Kaninchen geschossen. Wenn das Tier tod ist, kann man es nicht mehr genießen. Normalerweise habe ich einen Hund, der das Tier jagt. Wir haben hier nicht viele Elche, mein Vater hat mal einen durch den See schwimmen sehen. Die Wölfe kommen nun zurück und töten Elche und Rehe. Ich selbst habe noch nie einen Elch gesehen.
… und seine weiteren Pläne für die Sommerpause:
Normalerweise bin ich mindestens einmal in der Woche bei meinen Eltern. Während der Sommerpause werde ich meistens zuhause sein. Abgesehen von einigen Rennen, wie dem Camaro Circuit Race.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 18.07.2008 aktualisiert am 18.07.2008
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