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Passat W8
2001 war er als Überflieger gestartet. Ein Passat, wie aus einer anderen Welt. Mit einem eigens für dieses Modell entwickeltem Achtzylinder, Allradantrieb samt Automatik und bemerkenswerter Luxusvollausstattung. Geschnürt hatte das Paket Technikfan Ferdinand Piech, dem es dann auch zu verdanken war, dass der Passat nicht mit einem V8 von Audi, sondern mit einem VW- eigenen Achtzylinder in W-Formation das Licht der Welt erblickte.
Doch trotz allen Aufwands enttäuschte der Passat. Zu schwer, zu lahm und vor allem zu durstig lautete die Kritik. Dazu war er zu unscheinbar, woran auch der mit Holz und Leder aufgepeppte Innenraum wenig änderte. VW musste das Auto mit großen Abschlägen verkaufen und 2004 endete nach 2.359 Exemplaren, davon 682 mit 6-Gang Schaltgetriebe, die Produktion.
Heute gibt es den W8 fast geschenkt. Als Alltagsauto ist er für Langstreckenfahrer perfekt und unterhält die Umgebung mit hinreißenden V8-Klangbild. Wartung und Reparaturen liegen im klassenüblichen Rahmen. Der Tipp der Redaktion: Nehmen Sie ihn als 6-Gang Schalter. Der ist noch seltener, deutlich dynamischer und hält sich an der Tankstelle zurück.
Bauzeit: | 2001- 2004 |
Stückzahl: | 2.359 |
Leistung: | 275 PS |
Empfehlenswerte Version: | Limousine 6-Gang |
No go: | Gas-Umbauten, hohe Laufleistungen, Tuning-Umbauten |
Investition für gutes Exemplar: | 3.500 Euro |
Reparaturrücklage: | 2.000 Euro |
Wertprognose: | steigend |
geschrieben von Sven Jürisch veröffentlicht am 17.10.2014 aktualisiert am 12.11.2014
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