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Bei herrlichem Wetter fand auf der legendären Bergstrecke am Kesselberg zwischen Kochelsee und Walchensee auf 5000 Meter Länge, 18 Kurven und einem Höhenunterschied von 260 Metern das erste Bergrennen für Fahrzeuge mit elektrischem Antrieb statt.
66 Elektro-Fahrzeuge waren am Start. Neben Profi-Rennfahrern wie Prinz Leopold von Bayern, Hans Stucks Enkelsohn Ferdinand, Dietrich Erben von Auto Bild „auto Test“ war auch Günther Irmscher mit am Start. Prinz Leopold stellte den von Hans Stuck vor 77 Jahren aufgestellten Streckenrekord von 3:44 mit 3:09,86 auf einem Mini ein. Der eigens für dieses Rennen präparierte elektrisch angetriebenen Renn-Mini war mit Slick-Bereifung ausgestattet. Ferdinand Stuck unterbot den Rekord seines Großvaters auf einem Tesla ebenfalls.
Der Irmscher 7 SELECTRA wurde in der Klasse Serienfahrzeuge und Prototypen eingesetzt. Günther Irmscher fuhr mit 3:39,16 in der Klasse der Prototypen und Dietrich Erben benötigte eine Fahrzeit von 3:43,04 in der Klasse der [foto id=“358140″ size=“small“ position=“right“]Serienfahrzeuge. Beide Irmscher Piloten haben den alten Streckenrekord von 3:44 unterboten.
Direkt nach dem Rennen Günther Irmscher dazu: „…es war schon ein überwältigendes Erlebnis mit dieser Geschwindigkeit eine so legendäre Bergrennstrecke erfolgreich zu meistern – und das ohne Motorengeräusch. Wir haben mit dem Irmscher 7 SELECTRA unser Ziel, den Rekord von Hans Stuck zu brechen, erreicht…“
Der Irmscher 7 SELECTRA mit seinen 782 kg und einer Leistung von 238 PS fuhr die Strecke gleich 4-mal im Rennmodus, ohne das nachgeladen werden musste. Im Normalmodus erreicht der Irmscher 7 SELECTRA eine Reichweite von 200 bis 370 km.
geschrieben von auto.de/koe | foto: irmscher veröffentlicht am 10.05.2011 aktualisiert am 10.05.2011
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