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Eine Anhebung der Mautgebühren in Italien um durchschnittlich 2,91 Prozent haben die italienischen Autobahngesellschaften zum Beginn dieses Jahres beschlossen. Am höchsten war die Verteuerung auf der Ringautobahn von Mestre mit einer Erhöhung um 13,5 Prozent. Ebenfalls hoch ist diese bei der für die A4 zuständigen Autovie Venete SpA mit plus 12,6 Prozent.
Die geringste Preisanhebung ist mit 0,82 Prozent auf der Autobahn Torino-Ivrea-Valle d‘ Aosta zu verzeichnen. Auch auf der Brennerautobahn fällt die Erhöhung mit 1,2 Prozent moderat aus. Bei der Autostrade per l’Italia, Italiens wichtigster Autobahngesellschaft, beträgt die Teuerung 3,47 Prozent.
Diese jährlich zum 1. Januar beschlossenen und in Abhängigkeit der Investitionen festgelegten Mautanhebungen müssen vom italienischen Transportministerium genehmigt werden. Der Verband italienischer Autobahnbetreiber Aiscat hat eine Klage angekündigt für weitere vier Autobahnbetreiber, denen diese Genehmigung verweigert worden war. Das bedeutet, dass deren Mautanhebungen bis zum Gerichtsbeschluss ausgesetzt werden.
geschrieben von auto.de/(ju/mid) veröffentlicht am 07.01.2013 aktualisiert am 07.01.2013
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