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Ein Rahmengesetz für eine schnellere Verbreitung der Elektromobilität bereitet derzeit die italienische Regierung vor. Danach sind die Stromanbieter gehalten, sich bei der Errichtung der auf öffentlichen Flächen geplanten Ladestationen mit der Regulierungsbehörde für Energie abzustimmen. Damit soll eine effiziente Flächendeckung des Netzes von Ladestationen erreicht werden.
Die regulierenden Behörde legt auch den Preis für das „Tanken“ fest. In Italien gibt es derzeit rund 500 von den führenden Stromversorgern „Enel“, „Hera“, „A2A“ und „Iren“ eingerichtete öffentliche E-Ladestationen. Expertenschätzungen zufolge wird die Zahl der für den Straßenverkehr zugelassenen Elektroautos in Italien im kommenden Jahr auf 50.000 und bis 2020 auf zwei Millionen Einheiten steigen.
Bis dahin dürften auf der Apenninenhalbinsel insgesamt 300 000 Ladestationen installiert sein. Einige Stromanbieter sind bereits dabei, ein Abrechnungssystem zu erarbeiten, das über eine einheitliche Smardcard ein Flächen abdeckendes Auftanken zwischen Bozen und Palermo ermöglicht.
geschrieben von auto.de/(ju/mid) veröffentlicht am 30.03.2012 aktualisiert am 30.03.2012
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