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Die schlechtesten Autofahrer kommen aus Italien. Sonnenbrille tragend und stets mit einem Telefon am Ohr sind sie für 13 Prozent der Deutschen das Sinnbild eines miserablen Autofahrers. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsinstituts GfK im Auftrag des Mietwagenanbieters „holiday autos“. Wer einmal im Italien-Urlaub durch die engen Gassen norditalienischer Städte gedüst ist, wird dieses vermeintliche Klischee sicherlich bestätigen.
Die zweitschlechteste Autofahrernation ist die Türkei, die mit knapp 12 Prozent nur knapp hinter Italien landet. Die recht freizügige Auslegung der Verkehrsregeln könnte hierfür den Ausschlag geben. Elf Prozent der Deutschen bewerten aber auch ihre Nachbarn aus den Niederlanden als schlechte Steuermänner. Wenn das gelbe Nummernschild in der Sonne aufblitzt, noch dazu meist am Wohnwagen, ist demnach Vorsicht angebracht.
Von den eigenen Fahrkünsten sind die Deutschen allerdings auch nicht restlos überzeugt. Sieben Prozent der Umfrageteilnehmer denken, ihre Landsleute sind miserabel am Steuer. Gemeinsam mit den gleich bewerteten Franzosen beschert das Platz vier.
Am Ende der Statistik finden sich die leidgeprüften Griechen. Nur zwei Prozent der Deutschen meinen, die Südeuropäer wären schlechte Autofahrer. Der Umkehrschluss, dass die Griechen allerdings gute Autofahrer sind, lässt sich daraus aber nicht zwangsläufig ziehen. Vielmehr treten die Südeuropäer – insbesondere in letzter Zeit – selten als Autofahrer auf.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 06.07.2011 aktualisiert am 06.07.2011
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