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Talfahrt gestoppt: Im italienischen Automobilmarkt gibt es nach 42 Negativmonaten in Folge erstmals wieder eine Zunahme der Neuzulassungen. Im Dezember 2013 wurde eine Steigerung um 1,4 Prozent auf 88.705 Fahrzeuge registriert. Ob es sich schon um die Trendwende handelt, ist nach Angabe des italienischen Studienzentrums Promotor allerdings ungewiss.
Im Vergleichsmonat von 2012 hatte es ein Rekordminus von 22 Prozent gegeben. Zudem gab es einen Arbeitstag mehr.
Über das ganze Jahr gerechnet war laut des italienischen Transportministeriums landesweit ein Verkaufsrückgang von 7,09 Prozent auf 1.303.534 Einheiten zu verzeichnen. Dies entspricht in etwa dem Ende der siebziger Jahre üblichen Absatzvolumen. Zu den Verlierern gehörte auch die Fiat-Gruppe: 373.773 verkaufte Modelle bedeuten ein Minus von 9,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Am Markt deutlich zulegen konnten vor allem Hybridfahrzeuge mit einer Zunahme von 118,4 Prozent auf 14.939 Einheiten und Erdgasfahrzeuge mit einer Steigerung von 26,6 Prozent auf 68.059. Die Dieselfahrzeuge verbesserten ihren Marktanteil von 53,4 auf 55,2 Prozent. Unter den verschiedenen Fahrzeugtypen zugelegt hatten die Crossover mit einem Plus von 18,2 Prozent auf 141.437 Einheiten und Minivans mit einer Zunahme von 28,9 Prozent auf 94.820 Einheiten. Dagegen gab es bei den SUV einen Rückgang um 20,0 Prozent auf 100.776 Fahrzeuge und bei den Limousinen einen Minderabsatz von 7,9 Prozent auf 773.821 Einheiten vermeldet wurde.
geschrieben von auto.de/(ju/mid) veröffentlicht am 09.01.2014 aktualisiert am 09.01.2014
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