Iveco

Iveco Daily: Neue Talente und Qualitäten

Iveco Daily: Neue Talente und Qualitäten Bilder

Copyright: Wolfgang Tschakert/mid,Wolfgang Tschakert/mid,Iveco,Iveco,Iveco

Iveco Daily: Neue Talente und Qualitäten Bilder

Copyright: Wolfgang Tschakert/mid,Wolfgang Tschakert/mid,Iveco,Iveco,Iveco

Iveco Daily: Neue Talente und Qualitäten Bilder

Copyright: Wolfgang Tschakert/mid,Wolfgang Tschakert/mid,Iveco,Iveco,Iveco

Iveco Daily: Neue Talente und Qualitäten Bilder

Copyright: Wolfgang Tschakert/mid,Wolfgang Tschakert/mid,Iveco,Iveco,Iveco

Iveco Daily: Neue Talente und Qualitäten Bilder

Copyright: Wolfgang Tschakert/mid,Wolfgang Tschakert/mid,Iveco,Iveco,Iveco

Iveco Daily: Neue Talente und Qualitäten Bilder

Copyright: Wolfgang Tschakert/mid,Wolfgang Tschakert/mid,Iveco,Iveco,Iveco

Der neue Iveco Daily geht mit geschärfter Optik an den Start. Der von Grund auf erneuerte Transporter fährt weit besser und legt auch beim Transportvolumen zu. Beim Eigengewicht dagegen wird gespart. Und auch beim Kraftstoffkonsum soll der Neue knausern wie noch nie.

Diesmal stellen die Änderungen bei dem Transport-Spezialisten also keine bloße Retusche dar. Schon der markante Auftritt des neuen Daily-Modells schafft eine Distanz zum Vorgänger. Ebenfalls neu: Die Marketing-Strategen bemühen diesmal keine vollmundigen Versprechungen, sondern handfeste Fakten. Die dritte Generation des italienischen Transporters soll an den Erfolg seiner Vorgängertypen anschließen, die sich immerhin pro Jahr rund 122 000 mal verkauft haben. Darüber hinaus soll das Fahrzeug mit neuen Qualitäten aufwarten, die man vom Daily bisher nicht kannte.

Mittlerweile ja zum globalen Fahrzeug mutiert, bleibt er aber sich und seinem Format treu, auch in der neuesten Ausgabe. Nach wie vor stützt sich der Daily auf einen Leiterrahmen ab, der Motor sitzt im Bug und der Antrieb hinten. Aber dann lohnt es sich näher hinzusehen. Schon die Optik entfernt sich vom eher altbackenen Auftritt früherer Modelle. Eine fast grimmige Front mit markantem Scheinwerferblick, die Motorhaube scheint über dem Vorbau zu schweben.[foto id=“515176″ size=“small“ position=“right“]

Das Beste: Die Techniker nennen einen cW-Wert von 0,316, der gerade bei höheren Geschwindigkeiten den Kraftstoffverbrauch zügelt. Größere Reifenformate füllen nun die üppig gebauchten Radhäuser aus. Der noch immer schlanke Daily kündigt damit ein Fahrverhalten an, das ihm bisher eher fremd war. Noch wichtiger vielleicht: Die Proportionen des Daily sind jetzt stimmiger, mit längeren Radständen und angepassten Überhängen. Wobei es hier nicht bei der Optik bleibt: Die längeren Achsabstände ermöglichen höhere Ladekapazitäten. Bis zu 19,6 Kubikmeter Volumen bietet der größte Daily-Kastenwagen – ein neuer Maßstab in seiner Klasse. Geschlossene Kastenwagenmodelle gibt es von 3,3 Tonnen bis 7 Tonnen Gesamtgewicht. Damit übertrifft der neue Daily seine Wettbewerber aus der Sprinter-Klasse. Der Daily-Siebentonner schiebt sich mit seinen Nutzlastwerten von bis zu vier Tonnen gleich eine Klasse höher und macht den etablierten 7,5-Tonnern vom Schlage eines Mercedes Atego Konkurrenz. Letzterer hat mit einer legalen Kapazität von nur 2,5 Tonnen keine Chance mehr.

Und noch so ein Wert: Die Ladekante wurde um 55 Millimeter abgesenkt. Das bedeutet im täglichen Kurierfahrerleben eine deutliche Erleichterung. Noch mehr aber beeindruckt die Leichtigkeit, mit der sich der neue Daily auf den Straßen bewegt. Eine spursichere Lenkung und neue präzise Vorderachsen vermitteln unbedingte Sicherheit selbst auf ondulierten Fahrbahnen. Die kleineren Daily-Modelle (bis 3,5 Tonnen) bekommen eine Doppelquerlenker-Konstruktion mit Querblattfeder verpasst, die alles besser kann. Bei den schweren Dailies hält die überarbeitete Einzelradführung mit Drehstabfederung Einzug, die jetzt klaglos bis zu 2,5 Tonnen weg steckt. Neu gestaltet wurden auch die Hinterachsführungen mit nun längeren Blattfedern. Die längeren Radstände tragen ebenso zum soliden Fahrverhalten bei. Der neue Daily ist so steif wie sein Vorgänger, aber nicht mehr so schwer.[foto id=“515177″ size=“small“ position=“left“]

Mit neuen Argumenten für den Daily-Antrieb halten sich die Iveco-Strategen eher zurück. Es bleibt bei den Motoren, die man vom Daily bisher kennt. Sechs Dieselmotoren von 106 PS bis 205 PS decken den Leistungsbedarf. Iveco setzt nach wie vor auf zwei Motorplattformen, die mit Abgasrückführung und Partikelfilter die gültigen Abgasstandards erfüllen. Nur einzelne Typen des größeren Dreiliter-Vierzylinders, die dann zusätzlich einen SCR-Katalysator ins Spiel bringen, sind optional als Euro 6-Motor zu haben.

Der kleinere Vierzylinder mit 2,3 Litern Hubraum spielt den Juniorpart. Er kann wahlweise mit 78 kW/106 PS, mit 93 kW/125 PS oder mit 107 kW/146 PS geordert werden. Die leistungsstärkste Ausbaustufe bietet stattliche 350 Newtonmeter maximales Drehmoment. Der Doppelnockenwellen-Motor klingt unter Volllast kerniger als sein größerer Kollege. Mit drei Liter Hubraum deckt dieser das Leistungsspektrum von 107 kW/146 PS bis 150 kW/205 PS ab. Damit zählt der großvolumige Diesel-Vierzylinder zu den stärksten Transporter-Motoren seiner Klasse. 205 PS und maximal 470 Newtonmeter kommen gerade recht für die großen Daily-Siebentonner, die obendrein noch 3,5 Tonnen Anhängelast ziehen dürfen. Im 3,5-Tonner ist der leistungsstärkste Motor ein überaus souveräner Partner, der den Daily locker bis auf die limitierte Spitzengeschwindigkeit von 160 km/h treibt.

Iveco betont freilich eher seine spritsparenden Techniken. „Eco Pack“ heißt das Zauberwort. Damit kann auf Knopfdruck die Leistung des Motors und der Klimaanlage reduziert werden – gerade bei Teillastfahrten kann hier gespart werden. Die Lichtmaschine heißt dann [foto id=“515178″ size=“small“ position=“right“]“Eco Smart Generator“ und lädt die Batterie selektiv nur im Bedarfsfall. Generell bekommen die Daily-Motoren jetzt neue Kolbenringe und ein ausgeklügeltes Leichtlauföl.

Ein Fall für schwere Wohnmobile ist der neue Daily allemal. Das ab Werk schon längere Fahrgestell darf bis zu 7,2 Tonnen stemmen, die sauber abgestimmte Luftfederung der Hinterachse rollt omnibusfein ab. In der Fahrerkabine geht es jetzt leiser zu. Man sitzt gut und fährt angenehm, alle nötigen Bedienelemente sind gut erreichbar. An Staufächern und Getränkehaltern fehlt es nicht, vielmehr an einem automatischen Getriebe, das die Schaltarbeit erleichtert. Ein automatisiertes Sechsgang-Schaltgetriebe soll es zwar künftig für alle Daily-Modelle geben. Die letzten Abstimmungsarbeiten sind, wie man hört, aber noch nicht abgeschlossen. Schon jetzt allerdings werden die Sicherheitsstandards des Daily erhöht. Serienmäßig erhalten alle Varianten ESP, auf Wunsch gibt es auch einen Spurhalte-Assistenten.

UNSERE TOP-ANGEBOTE FÜR SIE

MEHR ERFAHREN AUS DEM BEREICH NEWS

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Die Transformation: Mit Kia in Walla Walla

Tesla liefert mehr Reichweite

Tesla liefert mehr Reichweite

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

Elektrischer Familienfreund zum Sparkurs

zoom_photo