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Unter dem Namen „Ecodaily“ rollen künftig die Euro-5-Versionen des Iveco Daily zu den Kunden. Neben den neuen Motoren verfügt die Baureihe nun auch über ein erweitertes Nutzlastangebot, das nun auch eine Variante mit sieben Tonnen zulässiger Gesamtmasse umfasst.
Besonders stolz ist man bei Iveco darauf, dass die Nutzlast des Siebentonners im Vergleich zur bisherigen Topversion mit 6,5 Tonnen um 470 Kilogramm erhöht werden konnte. Damit stehen jetzt maximal 4,7 Tonnen Nutzlast zur Verfügung.
Das neue Motorenprogramm des Ecodaily umfasst vier Antriebe: Der 3,0-Liter-Dieselmotor mit doppelter Aufladung, Abgasrückführung und Dieselpartikelfilter wird mit den Leistungswerten 103 kW/140 PS und 125 kW/170 PS angeboten. Ebenfalls neu im Programm sind eine Erdgasvariante mit 100 kW/136 PS sowie ein rein elektrischer Antrieb.
Mit Elektormotor ist der Transporter besonders für den Verteilerverkehr geeignet. Der alternative Antrieb kann mit einer Nennleistung von 30 kW als einzelbereifter Kastenwagen, Kombi und Pritschenwagen bestellt werden. Für die doppelbereiften Pritschen- oder Kastenwagen steht ein Motor mit 40 kW Nennleistung zur Verfügung. Je nach gewünschter Reichweite hat der Elektro-Daily zwei bis vier Natrium-Nickelchlorid-Batterien an Bord, die an der Steckdose aufgeladen und zusätzlich beim Bremsen mit Energie versorgt werden. Maximal kann der Transporter im Stop-and-Go-Verkehr 130 Kilometer zurücklegen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt aufgrund einer elektronischen Begrenzung bei 70 km/h.
Äußerlich unterscheidet sich der aufgefrischte Iveco von seinem Vorgänger durch einen geänderten Kühlergrill. Völlig neu gestaltet wurde das Armaturenbrett, das mit neuen Materialien und Farben punktet. Neben neuen Bedienelementen gibt es bei den Erdgas-Modellen eine analoge Anzeige für den Gasvorrat mit integrierten Kontrollleuchten für den Inhalt des zusätzlichen Benzintanks. Neu angeordnet präsentieren sich die zahlreichen Ablagen im Fahrerhaus, in den Türfächern, im Armaturenbrett und im Dachhimmel.
Alle Daily und Ecodaily bieten serienmäßig unter anderem den Schleuderschutz ESP und einen Berganfahrassistenten. Das ebenfalls serienmäßige System LAC registriert Massen- und Schwerpunktveränderungen des Fahrzeugs in der Längsachse und passt die Sicherheitssysteme dynamisch an. So sollen die Bremsleistung und die Stabilität verbessert und das Risiko seitlichen Umkippens reduziert werden. Den Ecodaily gibt es in den drei Klassen „L“, „S“ und „C“, einzelbereift oder mit Zwillingsrädern und einem Gesamtgewicht von 3,2 bis sieben Tonnen. Die Radstände liegen bei den Fahrgestellen zwischen 3 000 und 4 750 Millimetern, bei den Kastenwagen liegt der Radstand zwischen 3,0 und 3,95 Metern. Außerdem sind die drei Höhen 1,55 Meter, 1,9 Meter und 2,1 Meter verfügbar.
geschrieben von auto.de/(gp/mid) veröffentlicht am 26.04.2010 aktualisiert am 26.04.2010
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