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Jaguar F-Pace
Immer mehr Autobauer sitzen bei dem größten Radsport-Ereignis der Welt fest im Sattel. Nachdem Skoda erst kürzlich ein Treue-Bekenntnis für die Tour de France abgegeben hat, tritt auch die britische Nobel-Marke Jaguar in die Pedale. So unterstützt ein Prototyp des künftigen F-Pace das Team Sky beim Prolog zur 102. Auflage der Frankreich-Rundfahrt.
Passend zu den derzeitigen Werbespots der Marke ist auch der Auftritt auf der großen Rad-Bühne recht spektakulär: Denn das 13,7 Kilometer lange Einzelzeitfahren durch die Straßen der niederländischen Stadt Utrecht wird auch zu einem echten „Schaulaufen“ für das erste Crossover-Fahrzeug der Marke. Dabei handelt es sich allerdings noch um ein getarntes Team-Fahrzeug. Dennoch: Die PR vor einem Millionen-Publikum dürfte ihren Zweck bestimmt erfüllen.
Der Clou: Für den Einsatz beim Prolog entwickelten die Spezialisten von Jaguar Land Rover Special Vehicle Operations (SVO) einen speziellen Radträger zum schnellen Austausch der vom Team Sky eingesetzten Pinarello-Rennräder. Jaguar selbst nennt das Fahrzeug einen „Peformance-Crossover“. Und wann wird der Neue erstmals ungetarnt zu sehen sein? Der F-Pace wird auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) im September in Frankfurt am Main seine mit Spannung erwartete Weltpremiere feiern. Aktuell befindet sich das Modell laut Jaguar aber noch in der Entwicklungsphase.
Als Teil der Erprobungen schickte Jaguar einen Prototyp des F-Pace ins Trainingscamp des Sky-Topfahrers Chris Froome – mit dem Ziel, auf den Straßen rund um La Pierre-Saint-Martin die Leistung, die Ausdauer und die Praktikabilität des Modells unter realen Bedingungen zu erproben. Nach dem Abschluss der Tests entschloss sich der britische Profi-Rennstall, das identische Auto auch auf der ersten von insgesamt 21 Etappen der diesjährigen Tour de France einzusetzen.
„Wir freuen uns, das Team Sky erneut bei einem solchen sportlichen Großereignis zu unterstützen“, sagt Kevin Stride, der Baureihenleiter des Jaguar F-Pace. „Wir alle sind begeistert von der Vorstellung, das Fahrzeug erstmals einzusetzen.“ Der F-Pace verkörpere eine Mischung aus Performance, Stil und Praxistauglichkeit. „Und was für eine bessere Gelegenheit gäbe es, diese Attribute zur Beweis zu stellen, als die wichtige erste Etappe der Tour de France“, so Kevin Stride.
geschrieben von MID veröffentlicht am 01.07.2015 aktualisiert am 01.07.2015
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