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Jaguar F-Type
Wer A sagt, muss auch B sagen. Aber wer E sagt, noch lange nicht F. Wie lange? Nun ja, im Fall des E-Type von Jaguar dauerte es immerhin fast 40 Jahre, ehe der britische Fahrzeughersteller ein Modell für würdig befand, als Jaguar F-Type in die zugegebenermaßen sehr großen Fußstapfen der Sportwagen-Legende E-Type aus den 1960er/70er Jahren zu treten.
Außer dem Porsche 911 gibt es kein anderes Fahrzeug, das das Bild des idealen Sportwagens so nachhaltig geprägt hat wie der E-Type. Es ist nicht weiter verwunderlich, dass auch die Messlatte für den F-Type wieder in Zuffenhausen gelegt wird. Und der hat durchaus auch das Zeug dazu, diesen Vergleich einzugehen, den die eher Komfort-orientierten Modelle XJS und XK in den Jahren zwischen dem Ende des E-Types (1974) und dem Modellstart des F-Types (2013) scheuen mussten.
Copyright: Jutta Leis
Diese Symphonie der Motorklänge allein betört schon die Sinne und macht jeden Freund sportlicher Fahrzeuge sofort zum Fan des F-Type. Ganz auf seine Seite zieht der flotte Brite dieses Klientel mit seiner unaufgeregten Art, die hohe Leistung zu entfalten. Da ist nichts Gewalttätiges dabei, das den Fahrzeuglenker überfordern könnte. Trotz aller Vehemenz, die zum Beispiel beim Sprint in nur 4,1 Sekunden auf 100 km/h entfaltet wird, bleibt der F-Type beherrschbar.
Dafür sorgt natürlich das Antriebskonzept insgesamt mit allem, was moderne Technik möglich macht. Einfach nur die PS an die Hinterachse zu bollern und den Wagen aus dem Gleichgewicht zu bringen, weil das Heck durch Leistungsüberschuss quer kommt, ist Vergangenheit.
Der Allradantrieb eröffnet da ganz neue Möglichkeiten. Solange der Grip reicht, bleibt der F-Type ein Hecktriebler, bei dem 100 Prozent des Drehmoments an die Hinterachse geschickt werden. Doch sobald Schlupf auftritt, leitet die zentrale Lamellenkupplung bis zu 50 Prozent nach vorne. Da ist mangelnde Traktion dann kein Thema mehr, gleichgültig, ob man auf staubtrockener Straße, oder auf regenfeuchter Piste unterwegs ist. Lamellenkupplung, Hinterachssperre und das elektronische System „Torque Vectoring“ können aber auch in Sachen Dynamik eingreifen, um das Einlenkverhalten zu verbessern. Dann wird der Kraftfluss auch in Richtung einzelner Räder beeinflusst.
Am Ende führt all das zu einem Fahrverhalten, das vertrauenerweckend ist, aber nicht einlullend. Man ist stets Herr der Lage, spürt aber auch ständig, wie der Wagen arbeitet. Beschleunigen, bremsen, einlenken, wieder beschleunigen – man fährt gerne sportlich, weil man wichtigster Teil des Verfahrens bleibt und sich nicht elektronisch bevormundet fühlt. Ob der F-Type auch das Zeug zur Legende hat? Da stehen die Chancen besser als bei XJS und XK, doch das sollen andere in 40 Jahren entscheiden.
Länge/Breite/Höhe/Radstand in Metern: | 4,47/1,92/1,31/2,62 |
Leergewicht: | 1.730 kg |
Kofferraumvolumen: | 407 l |
zulässiges Gesamtgewicht: | 2.150 kg |
Tankinhalt: | 72 l |
Motor: | 5,0-Liter-V8-Kompressor mit 405 kW/550 PS bei 6.500/min |
max. Drehmoment: | 680 Nm bei 3.500/min |
0-100 km/h: | 4,1 Sek. |
Höchstgeschwindigkeit: | 300 km/h |
Normverbrauch: | 11,3 Liter Super/100 km |
CO2-Ausstoß: | 269 g/km |
Preis: | ab 113.200 Euro |
geschrieben von MID veröffentlicht am 26.12.2015 aktualisiert am 22.04.2016
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Jaguar E-Typ,Triumpf TR4, Triumpf Spidfier, Sunbeam Alpin, MG-B, Renault Floried, MB-190SL,(300SL),Ford Mustang, ein gutes Achterl Wein, uam., das waren zum Teil, leistbare, Freuden und Spaß-Spender, liest wahrscheinlich Keiner! WURSCHT
wenn schon – denn schon
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Stolperstein
April 24, 2016 um 1:31 am UhrFrontansicht Super, Rest müßte man im Original Begutachten können!