Jaguar I-Pace – Dieser Elektriker dreht seine letzte Runde

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Der Jaguar I-Pace, das erste vollelektrische Modell der britischen Luxusmarke, geht in seine letzte Runde. Grund genug für eine Abschiedstour mit dem vor sechs Jahren vorgestellten und sportlich gezeichneten Crossovers. Die flache Form kostet aber im Fond Kopffreiheit, und auch der Blick nach hinten ist stark eingeschränkt, sodass die Rückfahrkamera die Orientierung beim Rangieren unterstützt. Dank des permanenten Allradantriebs und den beiden insgesamt 294 kW (400 PS) starken Motoren gehört der I-Pace zu den dynamischen Vertretern seiner Gattung und erfüllt die sportlichen Werte der Marke.
Nach 4,8 Sekunden ist aus dem Stand Tempo 100 km/h erreicht, und bei 200 km/h wird der Vorwärtsdrang abgeregelt. Als Reichweite verspricht Jaguar knapp 470 Kilometer, was sich in der Realität auf rund 360 Kilometer verringert.

Nicht nur bei den Fahrleistungen zeigt der I-Pace die typischen Eigenschaften der Marke. Das Fahrwerk ist eine gelungene Kombination aus Dynamik und Komfort und verschweigt die Sünden der Infrastruktur. Der Innenraum ist mit hochwertigen und sauber verarbeiteten Materialien ausgestattet. Vor dem Menschen hinter dem Lenkrad breitet sich eine übersichtliche Informationszentrale aus, die von einem zentral angeordneten Bildschirm dominiert wird, über den die wichtigsten Einstellungen gesteuert werden, wobei die Suche mitunter nicht immer logisch erscheint. Die Preisliste beginnt bei 92.400 Euro. (aum)

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