Jaguar führt beim F-Type zum Früjahr 2015 Allradantrieb ein und erweitert das Programm um eine neue Sechs-Gang-Schaltung. Dadurch wächst das Modellangebot um acht Varianten auf insgesamt 14 Versionen – vom neuen 250 kW / 340 PS starken Coupé und Cabriolet mit aufgeladenem V6, Handschaltgetriebe und Heckantrieb bis zum 405 kW / 550 PS leistenden V8-Kompressor mit Allradantrieb und Acht-Stufen-Quickshift-Automatik. Mit der Traktionskraft aller vier Räder und maximal 680 Newtonmetern
Drehmoment beschleunigt der F-Type R AWD in 4,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine elektronisch begrenzte Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h.
Zu erkennen sind die AWD-Modelle an der Motorhaube mit stärker akzentuiertem „Power-Dom“. Die beidseitigen Lüftungsschlitze sind stärker auseinander und weiter nach vorn Richtung Front angeordnet als beim F-Type mit Heckantrieb. Das nach dem „Torque-on-demand"-Prinzip (zu Deutsch: Drehmoment nach Bedarf) arbeitende Allradsystem schickt auf trockener Fahrbahn 100 Prozent des Drehmoments an die Hinterräder. So bewahrt Jaguar den Heckantriebs-Charakter des Sportwagens und vermeidet zugleich Reibungsverluste im Antriebsstrang. Sobald das System Schlupf an der Hinterachse misst, leitet die elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung zusätzlich bis zu 50 Prozent der Kraft auf die Vorderachse. Der Allradantrieb ist ferner in der Lage, die Drehmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse so zu verändern, dass bei schneller Kurvenfahrt durch gezielte Gierdämpfung Übersteuertendenzen unterdrückt werden.
Exklusiv für den F-Type mit Heckantrieb und hochdrehendem V6 wurde ein manuelles Sechs-Gang-Getriebe entwickelt. Mit Schaltwegen von lediglich 45 Millimetern und für die „Spitze-Hacke“-Technik optimal angeordneten
Pedalen sind kurze Schaltzeiten sichergestellt. Die von Jaguar erstmals für das R Coupé entwickelte Torque-Vectoring- Funktion ist ab sofort für alle F-Type-Modelle verfügbar. Sie unterbindet durch gezieltes Abbremsen der kurveninneren Räder Untersteuern in Kurven, hilft aber auch allgemein bei der Stabilisierung des Fahrzeugs, zum Beispiel bei schnellen Ausweichmanövern.
Im neuen Modelljahr kommt auch eine R-Version des Cabriolets. Sie ist sowohl mit Heck- als auch Allradantrieb bestellbar und ersetzt den V8 S mit 364 kW / 495 PS und ausschließlich angetriebener Hinterachse. Der 5,0 Liter V8 stellt dank Direkteinspritzung und Twin-Vortex-Kompressor 405 kW / 550 PS und 680 Nm bereit. Die Kraft gelangt via Quickshift-Automatik auf eine oder beide Achsen. Mit der Extra-Traktion des AWD-Systems beschleunigt das R Cabrio genauso schnell wie das Coupé auf Tempo 100 (4,1 Sek.). Die Höchstgeschwindigkeit ist ebenfalls elektronisch auf 300 km/h begrenzt.
Zum Modelljahr 2016 präsentiert sich das Instrumentenbrett mit neu gezeichneten Runduhren und Anzeigen. Auch das Infotainment-System hat Jaguar aufgewertet: Die Routenführung wurde gegenüber der Vorgänger-Anlage beschleunigt, erstmals erhältlich ist darüber hinaus eine Kartierung auf Basis einer SD-Speicherkarte. Zugleich ist nun auch der F-Type mit den Telematik-Funktionen „In Control Secure“ und „In Control Remote“ ausrüstbar. Sollte der Wagen einmal gestohlen werden, alarmiert In-Control-Secure den
Fahrer per Smartphone-App und hilft bei der Lokalisierung des Fahrzeugs. In-Control-Remote bietet die Möglichkeit, via Smartphone auch von außerhalb Informationen wie den aktuellen Benzinvorrat oder den Status der Zentralverriegelung zu prüfen.
Neu im Angebot sind außerdem ein Sport-Design-Paket mit modifiziertem Frontsplitter, breiteren Seitenschwellern und vergrößertem Heckdiffusor sowie für das Coupé optional ein Kohlefaser-Dach. Es wiegt lediglich 4,25 Kilogramm, und die hochglänzende Lackierung lässt das charakteristische Twill-Gewebe der Fasern deutlich durchschimmern.
Lüderitz
November 24, 2014 um 2:15 pm UhrHallo junge Mütter und liebe Omas!!!
Atemlos durch den Morgen – Mütter wie Omas denken sich gleichermaßen, kommen die Kinder und Enkel auch rechtzeitig zur Schule. Jetzt mit dem Allradantrieb und 580 PS dürfte es schon zu schaffen sein, gerade weil der Klimawandel für weniger überfrorene Straßen sorgt. Gleichfalls in Namibia können die Waisenkinder im Waisenhaus rechtzeitig am Unterricht teilnehmen, soweit die Spendenbereitschaft der Bolidenbesitzer hier eine sozialpolitisch günstige Plattform schafft. Aber mit dem begeisternden F-Typ kommen wir doch nicht so schnell durch steiniges Gelände, wir nehmen für die Fleischversorgung durch die Jagd lieber den altgedienten Toyota. Wäre doch schade um den Nachfolger des E-Typs, ihn nicht nur zum Schulweg zu nutzen: Apropos: Hoffentlich lernen die Kinder auch den notwendigen naturnahen Umweltbezug kennen beim ständigen Verweilen im phantastisch ausgestatteten Kockpit. Sowohl durch die namische Jagd wie auch die Jagd in Deutschland ist mit dem Einsatz des F-Typs die Natur durch Hinfahren kennenzulernen.
Na dann mal los…