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Jaguar
Extrem kurze Schaltzeiten sorgen bei Autos mit modernem Automatikgetrieben für schnelle beschleunigen und sparsameres Fahren. So sind Rennwagensportlichkeit und bester Oberklasse-Komfort im Jaguar F-Type kein Widerspruch: Die beim R-Coupé verbaute Achtgang-Quickshift-Automatik wechselt in weniger als 200 Millisekunden die Fahrstufen, schneller, als es ein engagierter Fahrer von Hand bewerkstelligen kann. Der Wagen beschleunigt in nur 4,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h. Die acht Stufen erlauben eine hohe Gesamtspreizung des Getriebes, so dass der Motor im optimalen Drehzahlbereich arbeiten kann, was der Kraftstoffeffizienz zugute kommt.
Eine elektronische Steuerung passt sich permanent und vollautomatisch dem Fahrverhalten an. Sensordaten und im System hinterlegte Referenzwerte bilden die technische Grundlage für einen Motorlauf mit maximaler Leistungsentfaltung oder bester Kraftstoffökonomie. „Da die Schnelligkeit und Präzision der Gangwechsel von den Fähigkeiten des Fahrer abhängt, können ungeübte Fahrer das Potenzial eines Sportwagens mit Handschaltgetriebe meist nicht voll ausschöpfen“, heißt es seitens Jaguar. Um mittels dem Gasgeben, der Kupplungsbedienung und dem Gangwechsel ein Fahrzeug in der Werksangabenzeit aus dem Stand auf 100 beschleunigen zu können, ist viel Geschick, Übung und Brutalität nötig. Es gilt, die passende Drehzahl zu finden, bei der im ersten Gang das Kupplungspedal schlagartig gelöst wird; es darf weder zu wenig noch zu viel Schlupf an den Antriebsrädern entstehen. Und im weiteren Verlauf muss der Schalthebel zum optimalen Zeitpunkt in die nächste Stufe gerissen werden. Jeder kleine Fehler kostet ganze Sekunden, und der Stammtischwert ist die Diskussion nicht wert. Anders beim automatisierten Getriebe: Das Gas durchtreten und losschnalzen, ab geht die Post, fertig!
Doch trotz Automatisierung müssen F-Type-Fahrer nicht auf manuelle Gangwechsel verzichten. Die Achtgang-Automatik erlaubt sequenzielles Schalten per Lenkradwippe oder über den zentralen SportShift-Wählhebel. Wie Jaguar jetzt mitteilte, verbaut das Unternehmen, außer beim Modell XK mit Sechsgang-Automatik, nur noch achtstufige Schaltautomaten. Der Mehrpreis im Vergleich zu einer Schaltbox spielt hier kaum eine Rolle. Vergleichsweise kostengünstigere Schaltgetriebe sind überwiegend im unteren Preissegment besonders verbreitet.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) veröffentlicht am 24.02.2014 aktualisiert am 24.02.2014
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