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Jaguar
Die britisch-indische Großkatze springt mit einem weiten Satz in die Zukunft: Bei Jaguar gehen die Vorbereitungen für den Produktions- und Verkaufsstart einer kompakten Leichtbau-Limousine jüngster Generation auf die Zielgerade. Gleichzeitig wird das Projekt C-X17 weiter mit Hochdruck vorangetrieben. Alles Anzeichen für den Aufschwung der Marke, die seit 2008 zur indischen Tata-Gruppe zählt.
Die nobel-schnittige Konzeptstudie eines Hochleistungs-SUV feierte ihre Premiere auf der IAA 2013 und stand im Anschluss daran schon für erste Probefahrten im Wüstensand von Dubai zur Verfügung. Das rassige SUV firmiert mit seiner Aluminium-Architektur allerdings offiziell noch als Studie ohne einen formellen Beschluss zur Produktion. Aber für Jaguar könnte es nach Branchenmeinung durchaus lohnend sein, den Trend zum fahraktiven Luxus-SUV im Stile eines Porsche Cayenne oder BMW X5 nicht zu verpassen. Doch mit einem Jaguar-SUV auf der Basis des C-X17 ist nicht vor 2016/2017 zu rechnen. Für die neue Limousine gibt es dagegen schon einen Zeitrahmen: Ende 2014 sind die letzten Abstimmungsfahrten abgehakt und bis zur Jahresmitte 2015 könnte die Produktion anlaufen.
Noch hat die Kompakt-Limousine keinen offiziellen Namen. Doch hinter vorgehaltener Hand wird über einen neuen, viertürigen D-Type spekuliert: Durch die Aluminium-Architektur soll der kompakte Jaguar bei einer Länge von etwa 4,50 Meter mit vier Türen und großzügigem Innenraum weniger als 1 300 Kilogramm wiegen. Dank neu entwickelter Vierzylinder-Otto- und Dieselmotoren sollen die CO2-Emissionen unter 100 g/km liegen. Mit der gewichtsoptimierten Aluminium-Bauweise verbunden ist ein Aufbau der Bodengruppe, der es erlaubt, für unterschiedliche Fahrzeuge verschiedene Fahrwerkdimensionen, Antriebe und Aggregate einzusetzen. Die neuen Vierzylinder mit einem zu erwartenden Normverbrauch von knapp vier Liter Diesel oder etwa 4,3 Liter Benzin liegen im Hubraum in der Nähe von zwei Litern und erreichen hohe Leistungen sowie bullige Drehmomente durch den Einsatz von Turboladern.
Wichtig für Jaguar sind nicht nur die Leichtbau-Vorteile der Aluminium-Technologie. So ist zum Beispiel die Fahrzeug-Steifigkeit ein entscheidender Wert für die Präzision des Fahrens. Etliche Teile des Fahrwerks werden aus Aluminium gefertigt, das erhöht die Agilität und gleichzeitig steigen Komfort und Sicherheit. Zudem weisen Alu-Architektur und die neue, zusätzliche Motorengeneration den Weg in eine Zukunft des Leichtbaus. So lässt sich der vom neuen F-Type als Roadster und als Coupé entfachte Rückenwind für die gesamte Marke umsetzen. Mit der Folge: Die große Katze wird noch geschmeidiger. Und angriffslustiger.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 13.01.2014 aktualisiert am 13.01.2014
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