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Jaguar XE
Wenn Jaguar ab 2015 wieder in der Mittelklasse angreift, wollen die Briten auch in Sachen Infotainment konkurrenzfähig sein. In der Limousine XE feiert dann das neue Bediensystem „In Control“ Premiere, das dann auch die Einbindung von Smartphones erlaubt.
Unter anderem soll es zahlreiche Fernsteuer-Funktionen geben. So lassen sich etwa die Türen per Handy aufschließen oder die Klimaanlage kann fernprogrammiert werden. In einigen Märkten soll auch der Motor aus der Distanz zu starten sein. Im Fahrzeug selbst lässt sich der Handy-Bildschirm auf das Cockpit-Display spiegeln. Der Fahrer kann dann unterschiedliche Apps nutzen, etwa zur Parkplatzsuche oder zur Hotelbuchung. Ebenfalls neu ist ein Head-up-Display mit Laser-Technik. Die Darstellung soll besonders scharf und detailliert ausfallen.
Erstmals gezeigt wird der neue Konkurrent für Audi A4, BMW 3er und Mercedes C-Klasse bereits am 8. September in London. Es ordnet sich dann unterhalb des Oberklassemodells XJ sowie des eine Klasse kleineren XF ein. Anders als der gefloppte Vorgänger X-Type von 2001 basiert der XE nicht auf einem Allerwelts-Modell wie dem Ford Mondeo, sondern teilt sich die Architektur mit dem kommenden SUV C-X17. Den Antrieb der Mittelklasselimousine übernehmen die neue Vierzylinder-Benziner und Diesel aus der „Ingenium“-Motorengeneration. Die Leichtbau-Triebwerke werden künftig auch in anderen Modellen der Marke Einzug halten.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 19.08.2014 aktualisiert am 19.08.2014
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