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Jaguar
Jaguar baut wieder einen Kombi. Der neue XF Sportbrake feiert auf dem Genfer Salon (8. Bis 18. März) Premiere und tritt ab dem Herbst gegen Audi A6 Avant, BMW 5er Touring und das T-Modell der Mercedes E-Klasse an.
Wie der dynamisch anmutende Beiname schon andeutet, will der Jaguar keine [foto id=“406999″ size=“small“ position=“right“]Laderekorde brechen, sondern ein gehobenes Kofferraumvolumen möglichst schick verpacken. Mit 550 bis 1.675 Litern Gepäckraum liegt er trotz deutlich größerer Abmessungen auf einem Niveau mit den Wettbewerbern von Audi und BMW, muss den Mercedes mit bis zu 1.950 Litern aber deutlich ziehen lassen.
Im Ausgleich gibt es eine lang gestreckte, kraftvolle Silhouette mit abfallendem Dach und ansteigender Gürtellinie, die sich in den sportlichen Stil der Baureihe einfügt. Die D-Säule ist schwarz lackiert und verlängert so das abgedunkelte Heckfenster in die Fahrzeugseite hinein.
Das Antriebsprogramm umfasst zunächst lediglich Dieselmotoren, die allesamt aus der Limousine bekannt sind. Den Einstieg bildet ein 2.2-Liter Vierzylinder mit rund 200 PS, der über eine Start-Stopp-Funktion verfügt. Darüber rangieren zwei Sechszylinder mit 177 kW/240 PS und 202 kW/275 PS. Für die Kraftübertragung an die Hinterräder sorgt jeweils eine Achtgangautomatik.[foto id=“407000″ size=“small“ position=“left“]
Zur umfangreichen Serienausstattung mit Klimaautomatik, Leichtmetallrädern und Xenonlicht gehört beim Kombi zusätzlich eine Luftfederung an der Hinterachse. Sie übernimmt die Niveauregulierung bei schwerem Gepäck. Preise nennt der Hersteller noch nicht. Sie dürften aber bei rund 47.000 Euro starten.
Der XF Sportbrake ist erst der zweite Kombi in der Geschichte der britischen Marke. Bisher war lediglich von 2004 bis 2009 der Jaguar X-Type Estate im Angebot, ein Mittelklassemodell, das sich die Technik mit dem Ford Mondeo Turnier teilte.
Technische Daten Jaguar XF Sportbrake* | |
fünftüriger, fünsitziger Kombi der oberen Mittelklasse | |
Länge/Breite/Höhe: | 4.966 mm/1.877 mm/1.310 mm |
Radstand: | 2.909 mm |
Laderaum Länge/Breite: | 1.970 mm/1.064 mm |
Laderaum Volumen: | 1.675 Liter |
Anhängelast (gebremst): | 1.850 kg |
Motoren | |
2.2-Liter Vierzylinder Turbodiesel | |
Leistung: | 140 kW/190 PS bei 3.500 U/min |
max. Drehmoment: | 420 Nm bei 2.000 U/min |
3.0-Liter V6D 500 | |
Leistung: | 177 kW/240 PS bei 4.000 U/min |
max. Drehmoment: | 500 Nm bei 2.000 U/min |
3.0-Liter V6D 600 | |
Leistung: | 202 kW/275 PS bei 4.000 U/min |
max. Drehmoment: | 600 Nm bei 2.000 U/min |
Preis: | ab 47.000 Euro |
*vorraussichtliche Daten |
geschrieben von auto.de/zeh/sp-x veröffentlicht am 29.02.2012 aktualisiert am 29.02.2012
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Also ich finde den Wagen klasse, man muss auch mit der Zeit gehen.
E-Type ist lange her und vorbei, heute fordert der Markt etwas anderes. Diese Anforderungen sind in meinen Augen super umgesetzt.
Also ,
wenn man mich frägt , sieht der Jaguar eher wie ein getarnter Alfa Romeo aus ?
Hallo Leute,
das ist doch wohl eher eine Spaßbremse. 😉
Finde diese seltsamen englischen Ausdrücke für einen Quasi-Kombi eher irreführend.
Von jedem anderen Hersteller hätte ich so einen Kombi erwartet, aber bitte nicht von Jaguar…. wo bleibt der Geist des Jaguar E-Type. Außer der Länge stimmt da gar nichts in den Proportionen. Echt schade.
Na passt doch zu den Shooting Brakes, den schiessenden Bremsen der Konkurenz.
Ich finde diese Begriffe eigentlich nur lächerlich und amüsant.
Sportbrake??? Sportbremse??? :o)))
Wohl eher Sportbreak (Sportkombi)
Comments are closed.
Gast auto.de
März 6, 2012 um 10:46 am UhrWie schon im Bericht erwähnt teilte sich der X-Type Estate die Technik mit dem Ford Mondeo Turnier.
Und nun findet man seinen Nachfolger XF Sportbrake im "Kleid" des derzeitigen Ford Mondeos wieder.
Das Heck ist fast komplett übernommen. Schwach, sehr schwach