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Auf einen historischen Tiefststand ist die Zahl der Verkehrstoten in Deutschland gesunken. Im Jahr 2010 haben 3 657 Menschen ihr Leben auf deutschen Straßen verloren. Laut dem Statistischen Bundesamt entspricht das einem Rückgang von zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch die Zahl der Verletzten ist um 6,5 Prozent auf rund 371 000 Personen gesunken.
Dieser Trend spiegelt sich in jedem einzelnen Bundesland wider. Nur Bremen hat mit 13 Verkehrstoten keine Veränderung gegenüber 2009 zu verzeichnen, alle anderen Ländern können sowohl bei den Verletzten als auch den Toten ein Minus vermerken. Spitzenreiter ist Bayern, wo die Zahl der Verkehrstoten um 87 Prozent auf 697 Personen zurückgegangen ist. Der süddeutsche Freistaat bleibt in absoluten Zahlen dennoch das Land mit den meisten Toten in Deutschland. Es folgt das bevölkerungsreiche Nordrhein-Westfalen mit 549 Verstorbenen bei einem Rückgang von 71 Prozent.
Mit rund 2,4 Millionen Unfällen hat die Polizei jedoch 3,8 Prozent mehr Crashs registriert als noch im Vorjahr. Verantwortlich dafür sind unter anderem die extremen klimatischen Bedingungen mit einem starken Winter zu Jahresbeginn und -ende sowie einem heißen Sommer, der die Konzentration der Autofahrer beeinträchtigt hat. Der Anstieg ist ausschließlich auf Unfälle mit Sachschaden zurückzuführen, sie haben sich um 5,5 Prozent auf 2,1 Millionen Einheiten erhöht. Personenschäden hat es dagegen nur bei rund 288 800 Crashs gegeben, das bedeutet ein Minus von 7,1 Prozent.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 23.02.2011 aktualisiert am 23.02.2011
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