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Japan reagiert auf den Trend nach steigender elektrischer Mobilität im Land mit dem Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur. Derzeit gibt es für E-Mobile zwar rund 800 Schnellladestationen, die aber für die große Nachfrage nicht ausreichen. Gemeinsam mit acht weiteren japanischen Unternehmen, darunter die Development Bank of Japan, Honda Motor Co. Ltd. und Mitsubishi Motors Corporation hat die Toyota Motor Corporation (TMC) deshalb ein Gemeinschaftsunternehmen gegründet, um das Problem schneller zu lösen.
So werden die bestehenden Ladestationen in einer zentralen Datenbank des Gemeinschaftsunternehmens erfasst. Informationen über Ladestationen macht das Unternehmen Nutzern von Elektromobilen zugänglich und organisiert zugleich die Abrechnung der Energie. Da dies die Nutzung erleichtere und die Stationen mehr frequentiert würden, verkürze sich nach Betreiberangaben auch die Amortisationszeit der Anlagen.
Als einen Nachteil der bisherigen Schnellladestationen haben Toyota und Co. ausgemacht, dass die von öffentlichen und privaten Institutionen errichteten Ladestationen auf deren Kosten betrieben werden und vor allem der Werbung für Elektromobilität dienen. Investitionskosten könnten somit nicht wieder eingespielt werden, was wiederum einen weiteren Ausbau dieser Art von Ladeinfrastruktur verhindere.
geschrieben von auto.de/(hf/mid) veröffentlicht am 30.11.2011 aktualisiert am 30.11.2011
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