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Japan: Mazda reagiert mit Produktionsstopp und Soforthilfe

Mazda hat, um die die Sicherheit seiner Mitarbeiter, deren Familien und der Zulieferer in der betroffenen Region zu gewährleisten und landesweite Rettungsmaßnahmen zu unterstützen, beschlossen, in seinen rund 1000 Kilometer von der Krisenregion entfernten Werken in Hiroshima und Hofu im Südwesten Japans von heute an bis Mittwoch, den 16. März, die Produktion ruhen zu lassen. Weitere Maßnahmen werden rechtzeitig bekannt gegeben.

In einer ersten Reaktion unterstützt Mazda Rettungsarbeiten und Hilfsmaßnahmen in der Region mit einer Soforthilfe in Höhe von 30 Millionen Yen. Das Unternehmen wird die Situation beobachten und auch weiterhin dringend benötigte Sachspenden sowie Personal zur Verfügung stellen.

Bisher sind keine Mazda Mitarbeiter von den Folgen der Katastrophe betroffen. Auch ein Mazda Verwaltungsgebäude in Tokio sowie das Mazda Entwicklungszentrum in Yokohama wurden von Schäden verschont. Informationen zu weiteren Mazda Einrichtungen sowie Zulieferbetrieben werden laufend eingeholt.

Derzeit ermittelt Mazda auch die Auswirkungen auf den Export seiner Fahrzeuge von Japan nach Europa per Schiff, der jedoch normalerweise über die südliche Route Richtung Taiwan und somit abseits des Katastrophengebietes abgewickelt wird. Die Verfügbarkeit von Mazda Fahrzeugen in Deutschland ist aufgrund des mehrmonatigen Produktions- und Transportvorlaufes aus den japanischen Mazda Werken zunächst gesichert.

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