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Nissan
Obwohl in allen Nissan-Werken – mit Ausnahme der Produktionsstätte Iwaki – notwendige Reparaturarbeiten bereits durchgeführt werden konnten, wird es noch einige Zeit benötigen, bis die zuverlässige Bereitstellung von Teilen durch die Zulieferer gesichert ist. Deshalb läuft die Produktion dort nur langsam wieder an. Im Werk Iwaki werden die Baumaßnahmen aufgrund starker Nachbeben in der Region mehr Zeit in Anspruch nehmen.
Im Werk Oppama, Werk Tochigi, Werk Yokohama und Nissan Shatai ist ein Produktionsstopp bis zum Sonntag (20.3.2011) vorgesehen. Teile des Werks Yokohama sind bereits am 13. März wieder in Betrieb genommen worden. Im Werk Kyushu wurde heute die eingeschränkte Produktionsaufnahme aufgrund fehlender Teile wieder gestartet, die volle Produktionskapazitäten sind für Sonnabend (19.3.2011) geplant.
Aus den Werken JATCO´s Fuji und Fujinomiya, die Getriebe für Nissan fertigen, wird über partielle Schäden berichtet. Die Produktion wurde gestoppt und die Schäden werden gegenwärtig ermittelt.
Nissan hatte bereits eine Spende in Höhe von 30 Millionen Yen (rund 260 000 Euro) für die nicht-staatliche Organisation „Japan Platform“ bekannt gegeben. Als zusätzliche Hilfsmaßnahme wird das Unternehmen weitere Geld- und Sachspenden in Höhe von 3,5 Millionen Euro bereitstellen – darunter Spenden des Unternehmens und der Mitarbeiter sowie 50 Fahrzeuge zur Unterstützung der Hilfsorganisationen in den betroffenen Regionen.
Die Sicherheit aller ständig in Japan lebenden ausländischen Mitarbeiter ist nach Unternehmensangaben gewährleistet. Geschäftsreisen nach Japan wurden allerdings ausgesetzt. Nissan hat derzeit keine Pläne, ausländische Mitarbeiter in ihre Heimatländer zurückzuschicken. Persönliche Entscheidungen der Mitarbeiter diesbezüglich werden jedoch akzeptiert.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 17.03.2011 aktualisiert am 17.03.2011
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