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Suzuki
Suzuki nimmt in seinen japanischen Werken den Betrieb teilweise wieder auf. Bis zum 25. März arbeitet in Sagara (Motorenproduktion), Toyokawa (Motorrad- und Außenborderproduktion), Takatsuka (Motorrad-Motorenproduktion) und Osuka (Gießerei) vorerst die Tagesschicht, ab dem 28. März wird dann über eine mögliche Ausweitung der Produktion entschieden. Vorerst geschlossen bleiben die Automobilproduktionen in den Werken in Kosai, Iwata und Sagara.
Aufgrund der weiterhin schwierigen Versorgung der Werke mit Zuliefererteilen wird die Fertigung vorerst mit Lagerteilen aufgenommen. Für den deutschen Markt ist für den Automobilbereich auch weiterhin nicht mit Lieferengpässen oder Verzögerungen zu rechnen, da 75 Prozent der für Deutschland produzierten Fahrzeuge in den Werken in Ungarn und Indien hergestellt werden. Auch die Versorgung mit Ersatzteilen ist gesichert. Bei Motorrädern und Außenbordmotoren könnten leichte Engpässe auftreten, wenn sich die Lieferschwierigkeiten der Zulieferer bemerkbar machen.
Suzuki hat den Helfern und Rettungsteams in der Krisenregion 30 Millionen Yen (ca. 262 000 Euro) zur Verfügung gestellt. Die europäische Suzuki GmbH im hessischen Bensheim hat zur Unterstützung der japanischen Bevölkerung die Aktion „Suzuki hilft Japan“ ins Leben gerufen. Der deutsche Importeur hat seine Mitarbeiter, Händler, Geschäftspartner und Kunden gebeten, sich an der Aktion mit einer Spende zu beteiligen. Hierfür wurde ein Spendenkonto beim Deutschen Roten Kreuz eingerichtet:
Bankdaten
Kontonummer: 41 41 41
Bankleitzahl: 370 205 00
Bankname: Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: Suzuki hilft Japan
Die Gelder werden dem Japanischen Roten Kreuz zur Verfügung gestellt, das sie in enger Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden für die Arbeit der Rettungsteams und den Wiederaufbau in der betroffenen Region verwenden wird.
geschrieben von auto.de/(ampnet/jri) veröffentlicht am 24.03.2011 aktualisiert am 24.03.2011
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