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Suzuki
Aufgrund der aktuellen Situation im ganzen Land und aus Sorge um die Sicherheit der Mitarbeiter und ihrer Familien hat sich Suzuki entschieden, die Produktion in allen japanischen Werken bis mindestens 16. März zu unterbrechen. Weder die Unternehmenszentrale im japanischen Hamamatsu noch die umliegenden sechs Werke haben jedoch bei dem Erdbeben oder dem Tsunami Schaden genommen, auch Mitarbeiter wurden nicht verletzt. Hamamatsu liegt in der Luftlinie etwa 500 Kilometer südlich des Katastrophengebietes und 250 Kilometer südwestlich von Tokio.
In den japanischen Werken in Takatsuka, Kosai, Iwata, Toyokawa, Sagara und Osuka, die sich größtenteils in direkter Umgebung von Hamamatsu befinden, werden Automobile, Motorräder, Außenbordmotoren und Fahrzeugteile hergestellt. Nur etwa 25 Prozent der in Deutschland und Europa verkauften Suzuki-Automobile stammen aus japanischen Werken, der überwiegende Teil der Fahrzeuge wird im ungarischen Esztergom sowie in Indien produziert. Auch die Ersatzteilversorgung ist im Moment sichergestellt.
Die Außenbordmotoren der Marke werden zu etwa zwei Drittel in thailändischen Werken produziert, das restliche Drittel stammt aus japanischer Produktion. Auch hier erwartet Suzuki aufgrund des Bestellvorlaufs derzeit keine Lieferengpässe.
Allerdings stammen rund 90 Prozent der in Deutschland verkauften Motorräder aus japanischen Werken. Derzeit sind noch alle Modelltypen sofort verfügbar, aufgrund des saisonalen Geschäftes könnten jedoch schon in Kürze leichte Engpässe auftreten, sollte sich die Lage in Japan nicht wie erwartet kurzfristig verbessern.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 15.03.2011 aktualisiert am 15.03.2011
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