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Der gemeinnützige Verein „ZF hilft“ spendet 100 000 Euro für die Leidtragenden der Naturkatastrophe in Japan. Der Empfänger der Spende, die Hilfsorganisation „Help“, verwendet das Geld zum Kauf von Nothilfe- und Lebensmittelpaketen. Diese werden unmittelbar an rund 1700 Haushalte in der Krisenregion rund um die zerstörte Hafenstadt Sendai in der Präfektur Miyagi verteilt.
Die Einwohner in der japanischen Metropole und den umliegenden Gebieten sind besonders stark von der Katastrophe betroffen: Rund 130 Kilometer östlich der Stadt im Meer lag das Epizentrum des verheerenden Erdbebens. Tausende leben seither in Notunterkünften.
Die Hilfsorganisation „Help“, die bereits in den Jahren 2008 und 2009 Projektpartner bei „ZF hilft“-Aktionen in Darfur und Tschad war, arbeitet im Katastrophengebiet mit dem lokalen Partner JEN (Japan Emergency NGOs) zusammen. Die Hilfsorganisation, die seit 1994 in der weltweiten Katastrophenhilfe tätig ist und vor Ort über vielfältige Kontakte verfügt, hat in einem ersten Schritt Suppenküchen in den Ortsteilen Aoba, Wakabayashi und Miyagino von Sendai eingerichtet. Dort werden die Menschen in den Notunterkünften mit warmen Mahlzeiten versorgt.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 25.03.2011 aktualisiert am 25.03.2011
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