Japanisch-französisches Kleinstwagen-Trio – Neues Gesicht für Aygo, 107 und C1

Die Kleinstwagendrillinge Citroen C1, Peugeot 107 und Toyota Aygo werden überarbeitet. Aufgefrischtes Design und ein gesenkter Verbrauch beim Dreizylinderbenziner sollen die gemeinsam in Tschechien gebauten City-Minis im Wettbewerb mit dem neuen VW Up stärken. Die Markteinführung erfolgt ab März.

Änderungen gibt es bei allen drei Kandidaten vor allem bei der Frontgestaltung, die sich dem aktuellen Gesicht der jeweiligen Marke annähert. Toyota verpasst dem Aygo eine dynamischere Schnauze im Stil des neuen Yaris, Citroen nimmt sich den C3 zum Vorbild und Peugeot den neuen Kleinwagen 208. Hinzu kommen bei den drei Modellen unter anderem neue Farben für Außenlack und Innenraum. Die Abmessungen bleiben jeweils nahezu unverändert. Alle drei Modelle sind als Drei- und Fünftürer knapp 3,50 Meter lang und bieten Platz für vier Passagiere und rund 140 Liter Gepäck.

Antrieb[foto id=“397738″ size=“small“ position=“right“]

Als Antrieb fungiert weiterhin der bekannte 1,0-Liter-Benziner mit 60 kW/68 PS. Dank Leichtlaufreifen und einem manuellen Fünfgangetriebe mit verlängerter Übersetzung soll der Spritverbrauch von bisher 4,5 Liter auf 4,3 Liter sinken. Alternativ zur Handschaltung bieten alle drei Hersteller ein automatisiertes Getriebe an.

Preis

Preislich dürfte das Trio geschlossen unter der 10.000-Euro-Grenze bleiben. Offizielle Zahlen nennt bisher aber nur Peugeot; der 107 wird sogar etwas billiger und startet künftig bei 9.650 Euro. An Bord sind dann unter anderem Servolenkung und der Schleuderschutz ESP. Gegen Aufpreis gibt es unter anderem ein CD-Radio, das nun auch über einen MP3-Anschluss verfügt. Zur Markteinführung will Peugeot zudem mit einem Sondermodell vor allem weibliche Kunden locken. In der „Envy“-Ausführung kommt der Kleinstwagen mit violettem oder schwarzem Lack und Dekorelementen in Form eines Kirschbaumzweiges daher. Dazu gibt es unter anderem Klimaanlage, getönte Scheiben und LED-Tagfahrlicht. Die Preise starten bei 11.350 Euro. Den Preisvorteil gegenüber dem Einzelkauf der Extras gibt der Hersteller mit 1.100 Euro an.

 

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