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Japanischer Crossover: Suzuki denkt beim SX4-Nachfolger größer

Japanischer Crossover: Suzuki denkt beim SX4-Nachfolger größer Bilder

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Suzuki SX4 S-Cross: Und so sieht das kompakte japanische Crossover-Modell von der Seite aus. Bilder

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Suzuki SX4 S-Cross: Moderne Leuchteinheit hinten mit Modell- und Antriebsschriftzug. Bilder

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Suzuki SX4 S-Cross: Ins Gepäckabteil passen 430 bis 1269 Liter hinein. Bilder

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Suzuki SX4 S-Cross: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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Suzuki SX4 S-Cross: Moderne Leuchteinheit mit Markenschriftzug hinten. Bilder

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Suzuki SX4 S-Cross: Blick auf den Allrad-Einstellknopf. Bilder

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Suzuki SX4 S-Cross: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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Suzuki SX4 S-Cross: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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Suzuki SX4 S-Cross: Blick ins übersichtlich gestaltete Cockpit. Bilder

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Suzuki SX4 S-Cross: In die Außenspiegel sind Blinkleisten integriert. Bilder

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Suzuki SX4 S-Cross: Moderne Leuchteinheit vorn. Bilder

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Suzuki SX4 S-Cross: Blick unter die Haube. Ein Benziner und ein Diesel stehen zur Wahl. Bilder

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Suzuki SX4 S-Cross: Das Markenlogo sitzt vorn mittig im Kühlergrill. Bilder

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Suzuki SX4 S-Cross: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Suzukis SX4 S-Cross ist deutlich größer als der Vorgänger. Bilder

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Barcelona – Suzuki hat den Verkauf seines SX4 S-Cross gestartet. Die Japaner liefern ihr neues Crossover-Modell mit Frontantrieb oder mit Allrad ab rund 19 500 bis fast 29 000 Euro im Umfeld etwa von Nissan Qashqai oder Mitsubishi ASX aus. Der bisherige SX4 läuft als Classic zunächst weiter. Als Schwestermodell von Fiats Sedici fungiert der neue SX4, der ebenfalls in Ungarn gefertigt wird, nun aber nicht mehr.

Vorher zu wenig Platz

„Der Vorgänger hat einfach zu wenig Platz geboten“, verweist Markus Westermann aus dem Produktmarketing von Suzuki in Deutschland bei der Fahrvorstellung in Barcelona insbesondere auf junge Familien als Neukunden, die der 4,3 Meter lange, solide verarbeitete, dazu recht wertig anmutende SX4 S-Cross künftig ansprechen soll. Von den Abmessungen her, betont Westermanns Kommunikations-Kollege Jörg Machalitzky, stößt er sogar ins Mittelklasse-Segment vor, wirkt dank 2,6 Meter [foto id=“484991″ size=“small“ position=“left“]Radstand selbst im Fond geräumiger. Nicht zuletzt Kopf- und Beinfreiheit können sich sehen lassen. Das Gepäckabteil mit dem doppelten Kofferraumboden fasst 430 bis 1269 Liter, wenn die teilbaren Lehnen der Rücksitze umgeklappt sind. Durch die ziemlich funktionelle Gestaltung des Cockpits fällt die Bedienung leicht.

Schon sichere Basis

Drei Ausstattungen gibt es. Das Basispaket punktet in Sachen Sicherheit bis hin zu Berganfahrhilfe und Tempomat samt Begrenzer. Ab Stufe zwei gehören Nebelscheinwerfer, Dachreling, Zweizonen-Klimaautomatik, Lederlenkrad und Freisprecheinrichtung dazu, ab Stufe drei Bi-Xenonscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht, Panorama-Schiebehubdach aus Glas, Licht-, Regensensor, Ledersitze, Navigation, Einparkhilfe und Rückfahrkamera. Metalliclack kostet 500 Euro extra.

Ein Benziner, ein Diesel

Mit einem Benziner und einem bei rund 23 500 Euro beginnenden Diesel bleibt das Motorenangebot übersichtlich. Die beiden 1,6-Liter großen Vierzylinder leisten 88/120 kW/PS, [foto id=“484992″ size=“small“ position=“right“]wobei sich der Selbstzünder mit 320 Newtonmetern deutlich durchzugsstärker zeigt. In der Spitze ist der jüngste Suzuki 165 bis 180 Stundenkilometer schnell.

Frontantrieb oder Allgrip-Allrad

Ein Fünfgang-Schaltgetriebe oder eine stufenlose CVT-Automatikbox übertragen die Kraft auf die Räder. Der 1700 Euro teurere Allrad, den die Japaner Allgrip nennen, verfügt gleich über vier Modi, erläutert Chefingenieur Yasushi Sasaki: Der Auto-Modus schaltet automatisch von Vorder- auf Allradantrieb um, dreht eines der Räder durch. Der Sport-Modus eignet sich eher für kurvenreichere Strecken, der Snow-Modus bei Fahrten im Schnee, auf nicht asphaltierten oder rutschigen Oberflächen. Der Lock-Modus schließlich dient dazu, das Fahrzeug aus Schnee, Schlamm oder Sand zu befreien. In Verbindung mit dem spritsparenden Stopp/Start-System, das die Entwickler lediglich an das Schaltgetriebe gekoppelt haben, gibt Suzuki den Mixverbrauch mit knapp über vier bis unter sechs Litern an, zumindest laut Datenblatt.

Unaufgeregt und gutmütig

Der neue SX4 S-Cross fährt unaufgeregt-gutmütig vor, immer noch flott genug, um sportlich zu wirken. Das Fahrwerk federt komfortabel. Die Servolenkung [foto id=“484993″ size=“small“ position=“left“]könnte direktere Rückmeldung geben. Die Scheibenbremsen, vorn innenbelüftet, verzögern einwandfrei.

Jedes Jahr neues Modell

Alles in allem: „Es wurde bald klar, größer zu denken“, fassen die Japaner zusammen. Takanori Suzuki, Europa-Chef des Kleinwagen- und Allradspezialisten, spricht vom „Beginn einer Produktoffensive“, Motto „In jedem Jahr mindestens ein neues Modell“. 2014 im A-Segment, 2015 bei den SUV, 2016 im B-Segment …

Datenblatt: Suzuki SX4 S-Cross

Motor: ein Vierzylinder-Benziner, ein Vierzylinder-Diesel
Hubraum: 1,6 Liter
Leistung: 88/120 kW/PS
Maximales Drehmoment: 156/4400, 320/1750 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 11,0 bis 13,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 165 bis 180 Stundenkilometer
Umwelt: laut Suzuki Mixverbrauch 4,2 bis 5,7 Liter pro 100 Kilometer, 110 bis 130 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Grundausstattung (Auswahl): Stabilitätsprogramm, Seiten-, Vorhangairbags, Fahrer-Knieairbag, Kindersitz-Halterungen, Klimaanlage, CD/MP3-Radio, 16/17-Zoll-Räder, 205er-Reifen
Preis: 19 490 bis 28 990 Euro

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