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(motorsport-magazin.com) Rang drei in Schweden, Platz fünf in Mexiko und Position zwei in Jordanien. Jari-Matti Latvala lieferte bei den vergangenen drei Rallyes die zu Saisonbeginn geforderten konstanteren Ergebnisse ab. Dabei war er bei den letzten beiden Rallyes sogar schneller als Teamkollege Mikko Hirvonen unterwegs. In der Türkei geht es für ihn nun darum, diese guten Eindrücke mit einer weiteren konstanten Leistung zu bestätigen. In Bezug auf den Wechsel zwischen Asphalt- und Schotterabschnitten hat er aus seiner Zeit in Italien dabei einen leichten Erfahrungsvorteil:
"Auf langsamen Prüfungen ist der Wechsel zwischen verschiedenen Belägen kein Problem, aber auf Asphalt mit Schotterreifen richtig schnell zu fahren, wird schwierig. Das Auto bewegt sich mit einem Schotter-Setup sehr stark, und bei Regen wird die Wahl der Bremspunkte schwierig. Wenn Asphaltstrecken erst am Ende einer WP-Gruppe liegen, sind die Schotterreifen oft schon so abgenutzt, dass sie Slicks nahe kommen und besser funktionieren. In der Türkei verhält es sich jedoch meist umgekehrt – wir müssen also aufpassen, die Pneus anfangs auf Asphalt nicht zu ruinieren, damit sie später auf Schotter noch Grip liefern. Wir werden einen neuen Aufschrieb anfertigen müssen. Das habe ich bereits bei der Rallye Jordanien getan und das ist in dieser Hinsicht sicher die schwierigste Rallye, also hoffe ich, dass es in der Türkei etwas einfacher wird."
geschrieben von veröffentlicht am 12.04.2010 aktualisiert am 12.04.2010
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