Jarvis & Co. haben Appetit auf mehr Erfolge: Erwartungen sind hoch

(motorsport-magazin.com) Der Vierfach-Erfolg in Hockenheim hat den Audi-Piloten Appetit auf mehr gemacht. Beim zweiten Saisonlauf auf dem Eurospeedway wollen nicht nur die Neuwagen-Piloten, sondern auch die Jahreswagen-Fahrer Mercedes wieder ordentlich ärgern. "Die Erwartungen sind natürlich hoch, ebenso die Zuversicht. Gleichzeitig gehe ich allerdings davon aus, dass Mercedes sehr viel schneller sein wird als in Hockenheim und auch die 2009er-Audi dürften weiter zulegen. Ich erwarte ein hartes Rennen", erklärte Oliver Jarvis.

Markus Winkelhock hat mit dem Kurs in der Lausitz noch eine Rechnung offen. "Im vergangenen Jahr war das nicht ganz mein Pflaster, als ich nach einem Reifenschaden in die Boxenmauer einschlug und das Auto stark beschädigte. Deshalb versuche ich es in diesem Jahr besser zu machen. Es ist erfreulich, dass wir mit unseren Vorjahreswagen gut mithalten können. Wenn sich das nicht allzu sehr ändern sollte, liegt eine spannende Saison vor uns", meinte der Deutsche.

Zusätzlicher Balast

Nach der dominierenden Performance beim Saisonauftakt in Hockenheim müssen die aktuellen Boliden aus Ingolstadt, genau wie die älteren Modelle, fünf Kilogramm zuladen. Für Ernst Moser kein großer Nachteil. "Ich glaube, dass die fünf Kilo zusätzlichen Ballasts keineswegs bedeuten, dass wir nicht mehr konkurrenzfähig sein werden. Wir sollten mit den Mercedes mithalten können, falls ihnen nicht ein großer Sprung bis zum nächsten Rennen gelingt. Ich sehe uns genau dort, wo wir auch in Hockenheim lagen: hinter den neuen Audi und vor den aktuellen Mercedes – das ist zumindest unser Ziel", erklärte der Teamchef von Audi Sport Team Phoenix.

Katherine Legge hofft in der Lausitz endlich ihren ersten Punkt einfahren zu können. "Auf dem EuroSpeedway hatte ich im vergangenen Jahr einen guten Test. Ich hoffe, ich kann davon profitieren", erklärte Legge. Mike Rockenfeller weiß, worauf es zu achten gilt. "Wir müssen von Anfang an eine gute Abstimmung finden und schon im Zeittraining gut dabei sein – nicht wie in Hockenheim, als ich auf Startplatz zehn stand. Im Mittelfeld ist es immer schwierig, und es besteht einfach die Gefahr, in einen Unfall verwickelt zu werden", verriet der Deutsche.

adrivo Sportpresse GmbH

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