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Mercedes-Benz
Das von legendären Siegen gekrönte Engagement der Marke Mercedes-Benz im Tourenwagensport der 1960er-Jahre sowie der 1980er- und 1990er-Jahre bilden zwei besonders bunte und faszinierende Kapitel in dem sportlichen Erbe des ältesten Automobilherstellers der Welt. Beide Epochen lassen der Dunlop FHR Langstreckencup der Fahrergemeinschaft Historischer Rennsport sowie die Youngtimer Trophy lebendig werden. In beiden Rennserien geht in der Saison 2014 wieder ein nach authentischem Vorbild aufgebauter Werksrennwagen von Mercedes-Benz Classic an den Start.Auf dem Rennkalender von Mercedes-Benz Classic stehen vier Rennen: die Historic Trophy Nürburgring auf der Nordschleife (30. Mai bis 1. Juni 2014), das ADAC 24h-Classic Rennen auf dem Nürburgring (19. bis 22. Juni 2014), das Spa Race Festival in Spa-Francorchamps (18. bis 20. Juli 2014) und die Westfalen Trophy auf dem Nürburgring (17. bis 19. Oktober 2014).
2011 hatte die Traditionssparte einen Mercedes-Benz 220 SE (W 111) für den Start im Dunlop FHR Langstreckencup aufbaut. Seit 2013 geht neben diesem, von den Fans liebevoll „Renn-Heckflosse“ genannten Fahrzeug außerdem ein Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 Evolution II (W 201, kurz „EVO II“) in der Youngtimer Trophy an den Start.
Während im FHR-Langstreckencup GT-Fahrzeuge und Tourenwagen der Baujahre 1947 bis 1975 starten, nehmen an der Youngtimer Trophy Fahrzeuge der Jahre 1966 bis 1990 teil. Das Reglement beider Rennserien richtet sich maßgeblich nach den Vorgaben für die Homologation der historischen Vorbilder. Das sorgt für höchste Authentizität und Originalität der eingesetzten Rennwagen.
Ein ganz besonderer Botschafter für das 120jährige Motorsportjubiläum von Mercedes-Benz ist der 190 E 2.5-16 EVO II, der an die ersten Triumphe von Mercedes-Benz in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) erinnert. Denn für seine zweite Saison als [foto id=“507081″ size=“small“ position=“right“]Werksrennwagen in der Youngtimer Trophy hat der nach dem Reglement der Gruppe A aufgebaute Rennsport-Tourenwagen eine besondere Karosseriebeklebung erhalten: Historische Fotomotive auf der Blechhaut des Werksrennwagens erzählen die Motorsportgeschichte der Marke von den Ursprüngen vor 120 Jahren bis zu den aktuellen Rennsport-Aktivitäten von Mercedes-Benz.
Der 190 E 2.5-16 EVO II ist die zweite Entwicklungsstufe eines Rennsport-Tourenwagens für die DTM auf Basis der Baureihe W 201. Während der Jahre 1990 bis 1992 erzielt Mercedes-Benz mit diesem Fahrzeug einen Dreifachsieg in der DTM-Gesamtwertung 1992 (Meisterschaft für Klaus Ludwig vor Kurt Thiim und Bernd Schneider) sowie den 2. Platz der Gesamtwertung 1993 (Vizemeisterschaft für Roland Asch auf 190 E AMG Klasse 1).
Bereits ihre vierte Saison im Dunlop FHR Langstreckencup erlebt die „Heckflossen“-Limousine vom Typ 220 SE (W 111). Der Wagen im authentischen grauen Lack entspricht den Regelungen von Anhang K des internationalen Sportgesetzes der FIA (Féderation Internationale de l’Automobile). Zu den großen Erfolgen des 220 SE in den 1960er Jahren gehört der Gewinn der Rallye-Europameisterschaft der Jahre 1960 und 1962 sowie der Sieg von Ewy Rosqvist und Ursula Wirth beim VI. Großen Straßenpreis von Argentinien 1962 (VI. Gran Premio Internacional Standard Supermóvil YPF).
Produktionszeitraum: | 1959-1965 |
Motor: | Reihen-Sechszylinder, 2195 ccm |
Leistung: | 88 kW / 120 PS bei 4800 U/min |
Höchstgeschwindigkeit: | rund 170 km/h |
Produktionszeitraum: | 1990 |
Motor: | Reihen-Vierzylinder, 2463 ccm |
Leistung: | 173 kW / 235 PS bei 7200 U/min |
Höchstgeschwindigkeit: | rund 250 km/h |
geschrieben von auto.de/(FHR) veröffentlicht am 14.04.2014 aktualisiert am 14.04.2014
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