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Arbeitssicherheit wird in deutschen Unternehmen stets in Großbuchstaben geschrieben. Sei es die Helmpflicht auf dem Bau oder der Strahlenschutz in Röntgenpraxen. Gefahren lauern an jeder Ecke und das Gesetz versucht sie stets einzudämmen. Einer ganz anderen Form der ungewissen Gefahr sind aber Trucker ausgesetzt. Ausgestattet mit Warenwerten in oftmals fünfstelligen Summen reiten sie als einsamer Cowboy durch die Asphaltprärie und bieten somit eine exzellente Zielscheibe für Diebe und Sittenstrolche.
[foto id=“104165″ size=“small“ position=“left“] So ergab eine Studie der international agierenden Spedition TimeShuttle, dass in Europa jeder sechste Trucker in den letzten fünf Jahren einem Überfall zum Opfer gefallen ist. Auf den Transportwegen werden von den Dieben jährlich Waren im Wert von rund 8,2 Milliarden Euro ergaunert, wobei die Tendenz noch zusätzlich steigt. Ein besonderes Augenmerk haben die Langfinger auf kleine elektronische Geräte gerichtet, die sie gewinnbringend am Schwarzmarkt verkaufen können. Diese hohe Quote an Übergriffen ist vor allem auf ein fehlendes Maß an Sicherheitsstandards zurückzuführen. Bleibt nur zu hoffen, dass es bald auch eine Lobby für Trucker gibt.
geschrieben von Juliane Beier veröffentlicht am 28.09.2009 aktualisiert am 28.09.2009
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