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Jeder vierte deutsche Autofahrer nimmt es mit den Verkehrsregeln im Reiseland nicht so genau und riskiert sogar massive Konsequenzen. Das ergab eine Umfrage der GfK unter mehr als 1.000 Pkw-Fahrern im Auftrag von holiday autos.
18 Prozent der Befragten gaben an, sich zwar vor dem Urlaub über geltende Verkehrsregeln im Urlaubsland zu informieren, dann aber doch zu fahren, wie man es von zu Hause gewohnt sei. Acht Prozent bekannten, ohne jegliche Vorabinformation auf Reisen zu gehen. Insgesamt seien somit 26 Prozent der Autofahrer potenzielle Knöllchenempfänger, so der Fahrzeugvermittler.
Mut zum Risiko beweist übrigens mehr als jeder dritte Autofahrer in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen: 37 Prozent riskieren notfalls einen Strafzettel. Mit zunehmendem Alter nimmt die Risikobereitschaft dagegen deutlich ab: Mehr als 80 Prozent der über 50-Jährigen gaben an, sich vor Urlaubsantritt über Verkehrsregeln im Reiseland zu informieren und sich auch strikt daran zu halten, um keinen Strafzettel zu kassieren.
Die Risikofreude deutscher Pkw-Fahrer im Urlaub kann noch Wochen, Monate oder sogar Jahre nach dem Verkehrsverstoß massive Konsequenzen haben. Viele Länder registrieren offene Rechnungen über Jahre. In den USA beispielsweise könne bei einem nicht bezahlten alten Strafzettel sogar die nächste Einreise verwehrt werden, warnt Holiday autos. Die Heimreise ist das umgehend und auf eigene Kosten anzutreten.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/sr) veröffentlicht am 27.07.2010 aktualisiert am 27.07.2010
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