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Jeep Cherokee kommt zurück nach Europa

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Der Jeep Cherokee feiert nach drei Jahren Abwesenheit auf dem europäischen Markt im zweiten Quartal 2014 seine Wiedergeburt. 2011 hatte Fiat den SUV bis auf Italien in ganz Europa vom Markt genommen. Auf dem Automobilsalon in Genf (6. bis 16. März) debütiert das neue Modell und kommt mit einer deutlich schnittigeren Karosserie als seine Vorgänger daher. Eine geschwungene Dach- und Fensterlinie lassen das Fahrzeug elegant wirken. Die klobigen Zeiten des Modells sind passé. Die Front des neuen Cherokee kennzeichnen eine ansteigende Motorhaube, sehr schmale Scheinwerfer und ein Kühlergrill mit sieben vertikalen Lüftungs-Schlitzen.

Zum Motorenangebot zählen zwei Vierzylinder-Diesel[foto id=“498869″ size=“small“ position=“right“] mit 2,0 Liter Hubraum und 125 kW/170 PS oder 102 kW/140 PS. Außerdem gibt es zwei verschiedene Benziner-Triebwerke je nach Markt. Für Westeuropa bietet Jeep einen 3,2-V6 mit 200 kW/272 PS an. In Russland und Osteuropa kommt als Benziner ein 2,4-Liter-Vierzylinder mit 130 kW/177 PS zum Einsatz. Der stärkere Diesel und der V6-Benziner sind mit einem Neungang-Automatikgetriebe gekoppelt. Die laut Jeep erste Kraftübertragung dieser Art in einem Mittelklasse-SUV soll die Schaltvorgänge komfortabler gestalten und den Verbrauch senken. Zur Wahl stehen die drei Ausstattungsvarianten Longitude, Limited und Trailhawk.

Die neue Generation des Jeep Cherokee ist nun sowohl mit Allrad- als auch mit Vorderrad-Antrieb zu haben. Drei verschiedene 4×4-Versionen stehen zur Wahl. Die Grundversion nutzt ein vollautomatisches, einstufiges Transfergetriebe für stufenlose Antriebsmomentverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse. Im Jeep Active Drive II arbeitet ein zweistufiges Transfergetriebe mit Drehmomentmanagement und Geländeuntersetzung. Das soll für optimale Traktion bei geringen Geschwindigkeiten und eine erhöhte Steigfähigkeit sorgen und ermöglicht Kriechbetrieb bei schwierigen Geländesituationen. In der dritten Variante des Jeep Active Drive Lock kommt noch eine Hinterachs-Differenzialsperre dazu. Kommt der Allradler zeitweise auch ohne vier angetriebene Räder aus, kann der [foto id=“498870″ size=“small“ position=“left“]neue Cherokee die Hinterachse auch entkoppeln und damit Energie sparen. Die Entkopplung erfolgt stufenlos zwischen Vorder- und Vierradantrieb und ohne Zutun des Fahrers.

Zur Wahl stehen die drei Ausstattungs-Linien Longitude, Limited und Trailhawk. Die zentrale Anzeige im Instrumentendisplay zwischen den Rundinstrumenten ist bei allen Versionen als TFT-Farbbildschirm ausgeführt. Neben der umfangreichen serienmäßigen Sicherheitsausstattung ist eine Vielzahl elektronische Helfer erhältlich: von der Kollisionswarnung über Einparkassistent und automatische Abstandsregelung bis zur Erkennung von Querverkehr. Das Angebot ist riesig. Außerdem stehen verschiedene Infotainment-Systeme mit Touchscreen-Displays von 12,7 Zentimetern bis 21,3 Zentimetern Diagonale zur Wahl, auf Wunsch auch mit Navigation und Handy-Anbindung.

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