Jeep Compass: Tutto completto zum Marktstart

Im Juli 2017 schickt Jeep den großen Bruder des erfolgreichen Renegade auch in Deutschland ins Rennen. Und damit der Jeep Compass von Beginn an den gewünschten Eindruck hinterlässt, lanciert FCA zum Marktstart gleich eine besonders üppig ausgestattete Variante des Allradlers: die Opening Edition.

Der Italo-Amerikaner

Die lässt mit Blick auf Konnektivität, Musikanlage, Assistenzsysteme und Komfort kaum Wünsche offen - "tutto completto" würde der Italiener sagen. Als Motorisierung stehen ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit 125 kW/170 PS (ab 35.190 Euro) und ein 2,0-Liter-Diesel mit 103 kW/140 PS (ab 35.890 Euro) zur Wahl.

Bei 249 Euro monatlich starten die Leasing- und Finanzierungs-Angebote. Beide arbeiten standardmäßig mit einer Neungang-Automatik zusammen und schicken die Kraft variabel an alle vier Räder. Die Opening Edition trägt passenderweise die Lackschuhe auf - in Form von zweifarbigen 18-Zoll-Leichtmetallrädern. Für einen gewissen Chick am doch eher rustikal anmutenden Compass sorgen unter anderem eine verchromte Dach- und Fensterlinie die sich bis in die Heckklappe fortsetzt, und auch der markentypische siebenrippige Jeep-Kühlergrill auf schwarzem Grund ist mit Chrom-Einfassungen versehen. So kann der Italo-Amerikaner auch stilecht vor der Mailänder Scala vorfahren.

Hält der Compass auch innen was er außen verspricht?

Bei der Fahrt zum Opernhaus können sich die Insassen auch gleich angemessen beschallen lassen. Denn neben dem voll vernetzten Uconnect-Infotainment-System mit 8,4-Zoll-Touchscreen inklusive Digitalradio ist ein hochwertiges Audiosystem von Beats an Bord. 560 Watt Musikleistung aus acht Lautsprechern plus Subwoofer im Kofferraum dürften zur Einstimmung mehr als ausreichen.

Darüber hinaus sorgt eine Zweizonen-Klimaautomatik für einen kühlen Kopf bei jedem Wetter, Leder-Stoff-Sitze, ein Spurhalte-Assistent, ein Auffahrwarnsystem sowie Nebelscheinwerfer und ein Tempomat machen die Fahrt angenehmer und sicherer.

Damit beim Einparken nichts schief geht, ist eine Einparkhilfe an Bord, und eine Alarmanlage macht den Compass zum wenig attraktiven Opfer für Langfinger. Der Halter dagegen kann den Schlüssel dank "Keyless Enter-N-Go System" ruhig in der Mantel- oder Handtasche lassen. Der Compass erkennt ihn oder sie auch so, öffnet und startet ganz galant - ganz ohne Fummelei.