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Jeep Renegade
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4,23 Meter ist der Renegade lang, das reicht, um einen gestandenen Eindruck zu hinterlassen. Viel wichtiger aber: Es reicht ebenfalls, um vier, wenn es sein muss auch fünf Personen und deren nicht allzu üppiges Gepäck menschenwürdig zu transportieren. Der Kofferraum bietet ein Volumen von eher durchschnittlichen 351 bis 1.297 Litern. Wenn der „Rebell“ oder der „Abtrünnige“, so die deutsche Übersetzung von Renegade, wie der Testwagen mit Allradantrieb ausgestattet ist, kann er stolz auf seine Jeep-Gene verweisen.
In Kombination mit dem Zweiliter-Diesel mit 103 kW/140 PS ist er on- und offroad vielseitig einsetzbar und erledigt die an ihn gestellten Aufgaben auf eine angenehm entspannte Weise. Der Motor läuft, wenn er warm gefahren ist, angenehm ruhig, zieht bereits ab 1.400/min kräftig durch und ermöglicht absolut ausreichende Fahrleistungen: 0 bis 100 km/h in 9,5 Sekunden, Spitze 182 km/h – bei einem Normverbrauch von 5,1 Litern, der im Test naturgemäß nicht zu schaffen war. Die gemessenen 6,7 Liter sind aber auch noch völlig in Ordnung.
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In Sachen Ausstattung lassen sich die Italo-Amis nicht lumpen. Schon die Basis bietet zum Beispiel ein Multimedia-System mit USB- und Aux-Anschluss samt Fünf-Zoll-Touchscreen und Freisprechanlage, Funkfernbedienung für die Türen, Klimaanlage und vier elektrische Fensterheber. Ab der dritten Ausstattungsstufe namens Longitude baut Jeep auch noch ein Auffahrwarnsystem, die adaptive Tempo-Kontrolle mit Abstandssensor, den Totwinkel-Assistenten oder einen Einparkhelfer hinten plus den Spurhalteassistenten ein. Und wer mag, kann sich auch noch ein gut 506 Watt starkes Audio-System installieren lassen. Dann wird der Opel Mokka– oder Skoda Yeti-Konkurrent zum rollenden Konzertsaal.
Er ist ein sympathischer Zeitgenosse, der Jeep Renegade. Sein Äußeres spricht auch viele Frauen an, für die ein Jeep sonst eher nicht in Frage kommen würde, er ist aber auch so weit ein kleiner Macho, dass ihn Männer als guten Kumpel akzeptieren. Seine Jeep-typische Form mit geraden Linien und den steil stehenden Scheiben sorgt für eine gute Raumnutzung und hält die Sonne draußen – die Aufheizung ist niedriger als bei Mitbewerbern. Und zuletzt bietet das Allradsystem mit den Einstellungen „Auto“, „Snow“, „Sport“ und „Sand/Mud“ alle Optionen, um auch winterliche Straßenverhältnisse entspannt zu bewältigen. Ein Blick auf die Preisliste: Renegade-Fahren beginnt bei 19.900 Euro für den 81 kW/110 PS starken Einstiegsbenziner, der getestete Allrad-Diesel mit Sechsgang-Handschalter ist ab 26.700 Euro zu haben.
Plus: Gutes Platzangebot, gute Verarbeitung und Serienausstattung, angenehmer Motor, gute Geländeeigenschaften.
Minus: Kofferraum vergleichsweise klein, leichte Seitenwindgeräusche ab 130 km/h.
Länge/Breite/Höhe/Radstand in Metern: | 4,26/1,81/1,67/2,57 |
Leergewicht: | 1.505 kg |
max. Zuladung: | 505 kg |
Kofferraumvolumen: | 351 l – 1.297 l |
Wendekreis: | 10,8 m |
Tankinhalt: | 48 l |
Motor: | Vierzylinder-Turbo-Diesel |
Hubraum: | 1.956 ccm |
Leistung: | 103 kW/140 PS bei 3.750/min |
maximales Drehmoment: | 350 Nm bei 1.750/min |
Beschleunigung 0 bis 100 km/h: | 9,5 s |
Normverbrauch: | 5,1 Liter Diesel je 100 km |
CO2-Ausstoß: | 134 g/km |
Preis: | ab 26.700 Euro |
geschrieben von MID veröffentlicht am 27.11.2015 aktualisiert am 27.11.2015
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SchlaumiSchlumpf
November 28, 2015 um 2:29 pm UhrDer Renegade hat die besychriebenen Assistenzsystem nicht ab Longitude serienmäßig sondern beim Limited