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Jeep
In der globalen Auto-Allianz von Fiat und Chrysler spielt die Traditionsmarke Jeep eine tragende Rolle: Denn es geht um neue Modelle auf dem Weltmarkt und höhere Erträge für die Zukunft. Ein Wachstum auf etwa zwei Millionen produzierte Jeeps pro Jahr ist nicht ausgeschlossen. Auf dem deutschen Markt soll der neue Jeep Renegade den Profit einfahren.
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Der in Italien produzierte und aus einer Kooperation mit Fiat entstandene Jeep Renegade profitiert auch von der Beliebtheit kompakter SUV im Outfit der waschechten Geländewagen. Gleichzeitig wird das gesamte Modell-Programm runderneuert. Der Cherokee ist jüngst intensiv überarbeitet worden und trägt jetzt das modernere Jeep-Gesicht. Zudem scharren schon neuentwickelte Jeeps mit den Antriebsrädern: Sie werden 2016 unterhalb der Cherokee-Familie antreten und zum Beispiel den Patriot und den Compass mit einer einzigen Variante ersetzen. Oder sie werden als neues Spitzenmodell mit dem bekannten Typen-Namen Grand Wagoneer im Segment der großen Geländewagen oberhalb des Grand Cherokee auflaufen. 2015 und 2016 kommen die Facelifts für den Grand Cherokee und den Jeep Cherokee, dann tritt 2017 der komplett neue Grand Cherokee an.
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Ähnlich schätzt Chris Ellis, bei Jeep neben anderen Verkaufs-Regionen auch für Deutschland zuständig, den kompakten Renegade ein. Wobei die obersten Jeep-Männer nicht nur darauf setzen, dass in den Märkten die Nachfrage für kompakte SUVs weiter anhält. Manley und Ellis vertrauen auf die Kraft der Marke und auf die Emotionen, die sie bei ihnen selbst, und dann bei den Kunden freisetzen kann: „Wir lieben die Kultur dieser Marke, die Verbindung aus Technik und Historie und den Hauch der großen Möglichkeiten, die man mit diesen Autos hat.“ Jeep-Mann Ellis sagt, er fühle im Jeep immer ein tiefes Gefühl der Freiheit, dabei sei es für ihn nicht entscheidend, ob er fährt oder auch mal im Stau steht.
Offenbar geben sich immer mehr deutsche Kunden diesem Freiheits-Gefühl in einem Jeep hin. 2014 sollen in Deutschland rund 10.000 Exemplare der markanten SUVs verkauft werden. 2013 waren es knapp 6.900 Einheiten. Mit dem Renegade kommen nach Brancheneinschätzung vor allem jene Kunden zu Jeep, die bisher der Marke ferngeblieben waren: Jüngere Autofahrer, die nicht wegen der Historie das amerikanische SUV kaufen. Sie alle haben die kantige Alternative zu den rundlichen Hochleistungs-Dingern aus allen Teilen der autobauenden Welt gefunden – und das zum Familien-Tarif.
geschrieben von Wolfgang Peters/mid veröffentlicht am 07.10.2014 aktualisiert am 07.10.2014
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