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(motorsport-magazin.com) Die Formel 1 ist zurück in Jerez. Nach einer kurzen Pause über das Wochenende begrüßten Sonnenschein, aber kühle Temperaturen fünf Fahrer aus drei Teams zur letzten Testwoche des Jahres. Neben BMW Sauber und Williams griff auch Red Bull Racing wieder ins Testgeschehen ein. Das Team hatte in der vergangenen Woche ausgesetzt, in der nur Toro Rosso in Spanien aktiv war – und alle Bestzeiten einfuhr.
Der schnellste Mann der Vorwoche war auch der schnellste Mann dieses Montags: Sebastien Buemi wechselte vom STR- ins RBR-Cockpit und fuhr in 1:17.074 Minuten erneut die Tagesbestzeit auf der 4,428 Kilometer langen Strecke. Der Schweizer hatte jedoch auch einen unschönen Moment, als er in seinem Auto zu nahe Bekanntschaft mit einer Begrenzungsmauer machte.
Bei BMW Sauber waren Nick Heidfeld und Christian Klien im Einsatz. Beide saßen in den mittlerweile gewohnten Interimsautos mit 2009er Aerodynamik, wobei Klien wie üblich auch KERS an Bord hatte. Auf dem Testprogramm standen vor allem Setuparbeiten.
"Wir haben auch einige Reifentests gemacht, um mehr über das Potenzial der neuen Slicks zu lernen", erklärte Heidfeld, dessen Auto zur Mittagszeit auf der Strecke stehen blieb, da die Telemetrie ein mechanisches Problem anzeigte. Nach einem vorsorglichen Motorwechsel konnte er das Testprogramm fortsetzen. Am Dienstag leistet Robert Kubica dem Deutschen auf der Strecke Gesellschaft.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 15.12.2008 aktualisiert am 15.12.2008
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