Hilfsaktion

JLR-Mitarbeiter leisten karthograpische Hilfe

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Copyright: Auto-Medienportal.Net/Jaguar Land Rover

Ehrenamtlich tätige Mitarbeiter von Jaguar Land Rover haben Hilfsorganisationen wie dem Roten Kreuz zu besseren Landkarten von Bangladesch verholfen. In der größten Freiwilligenaktion der Unternehmensgeschichte nahmen 150 Beschäftigte der beiden britischen Automarken am ersten „Mapathon“-Projekt von JLR teil: Sie zeichneten auf Basis von Satellitenaufnahmen Straßen, Gewässer, Gebäude und andere geografische Details in Karten des weitläufigen Distrikts Kurigram im Norden Bangladeschs. Anlass der Initiative war der Internationale Tag des Ehrenamts.

Genauere Karten optimieren Hilfsaktionen

Im Rahmen des Mapathon-Projekts stellen sich Freiwillige aus aller Welt zur Verfügung, um Hilfsorganisationen mit besserem Kartenmaterial zu bestücken – gerade in abgelegenen Gebieten können beispielsweise die Helfer des Roten Kreuzes im Katastrophenfall nur schwer zu Betroffenen gelangen, da keine oder nur lückenhafte Landkarten zur Verfügung stehen. Jaguar Land Rover wählte dabei Bangladesch aus, da hier der Rot-Kreuz-Partner ein Konzept der Risikominderung implementieren und die Widerstandsfähigkeit betroffener Gemeinschaften stärken will.

Beim Mapathon-Projekt wurde der „Humanitarian OpenStreetMap Team Tasking Manager“ eingesetzt, ein Werkzeug zum gemeinsamen Kartografieren. Jedem teilnehmenden Mitarbeiter wurde ein Gebietsquadrat zugeteilt, in dessen Karte er oder sie mithilfe von Satellitenbildern bislang nicht vermerkte geografische Details wie Gebäude, Gewässer oder Straßen einzeichnete. Die daraus entstandenen Karten sind frei für jedermann verfügbar: Das Rote Kreuz und andere Nichtregierungsorganisationen können darauf nun für ihre Krisen- und Katastrophenhilfe zurückgreifen.

2016 erreichte das Engagement der JLR-Belegschaft einen neuen Rekord

Rund ein Viertel der weltweit tätigen Mitarbeiter war dabei aktiv. Bereits seit 1954 unterstützt Land Rover die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften (IFRC) in ihrer Arbeit. Unter anderem wurden den Helfern 120 Fahrzeuge zur Verfügung gestellt, die in allen Winkeln des Erdballs im Einsatz sind. So kommt die Unterstützung humanitären Programmen in Südafrika, Italien, Portugal, Großbritannien, Australien, Südsudan und Burundi zugute – beispielsweise zur Verbesserung des Gesundheitsbewusstseins und der Sozialfürsorge oder für eine optimierte Wasserversorgung und Abwasserentsorgung.

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