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Johnson Controls hat einen Kooperationsvertrag mit der Fraunhofer Gesellschaft unterzeichnet, Europas größter Organisation für angewandte Forschung. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Kühlsysteme für Lithiumionen-Batteriesysteme weiter zu verbessern. Wissenschaftler und Ingenieure von Johnson Controls werden bei dem Projekt mit Experten des Fraunhofer Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik , als auch mit Wissenschaftlern des Fraunhofer Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) zusammenarbeiten.
Die Kooperation konzentriert sich auf das Wärmemanagement von Lithiumionen-Batteriepacks. Derzeit nutzen aktuelle Systeme Ventilatoren, Kompressoren oder Pumpen, um Hitze aus einer Batterie herauszuziehen. Johnson Controls arbeitet mit der Fraunhofer Gesellschaft zusammen, um alternative Kühlsysteme zu entwickeln – im Fokus stehen vor allem Micro-Hybrid-Batteriesysteme. Ziel ist eine verlängerte Lebensdauer und ein effizienterer Betrieb der empfindlichen Lithium-Ionen-Batterie.
Analysen von Johnson Controls zeigen, dass der Einsatz der Micro-Hybrid-Batterietechnologie das Potential hat, den Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen um bis zu 15 Prozent zu reduzieren und so Autoherstellern bei der Einhaltung immer strengerer Vorschriften zu helfen. Experten gehen davon aus, dass die Micro-Hybrid-Technologie zuerst in Europa und anschließend in den USA eingesetzt wird. Mit einer globaler Einführung ist ab 2020 zu rechnen.
geschrieben von auto.de/(ampnet) veröffentlicht am 21.03.2014 aktualisiert am 21.03.2014
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