Johnson Controls: Mehr Qualität bei Kombiinstrumenten

Eine neuartige Fertigungstechnologie verhalf Johnson Controls auf der IAA zur Premiere eines innovativen Kombiinstruments. Das Unternehmen, weltweit führend in der automobilen Innenausstattung, der Elektronik und bei Batterien, entwickelte für die neue BMW-5er-Baureihe ein Kombiinstrument, dessen Fertigungskonzept erstmals auf die Invers-Verformungstechnologie der dreidimensionalen Black-Panel-Folie setzt.

Ergebnis der Prozessoptimierung ist u.a. die Eliminierung reliefartiger Effekte. Das digital angesteuerte Analog-Kombiinstrument mit integriertem 5,7-Zoll-TFT-Display verwendet ein Hinterleuchtungskonzept samt optimierter Glastechnologie.

Aus der so erzielten Bildqualität und Farbtreue ergibt sich eine optimale grafische Darstellung der Fahrerinformationen. Die Instrumente arbeiteten hochpräzise, einschließlich der Anzeige des Geschwindigkeitsreglers, die eine neue Schrittmotor-Generation sehr direkt ansprechen lasse, heißt bei Johnson Controls.

Das Neue am Kombiinstrument des neuen BMW 5er, die Invers-Verformungstechnologie für die 3-D-Black-Panel-Folie, beruht darauf, dass die Folie anders als bisher mit dem Vorderseitendruck in das Verformwerkzeug eingelegt wird. Das Ergebnis ist eine besondere genarbte Oberflächenstruktur, geprägt durch entsprechende Narbung im Werkzeug. Diese Narbung erspart eine teure Antireflexbeschichtung und sorgt für eine gute Ablesbarkeit des Displays. Das prozesssicher implementierte Verfahren hebt die Qualität und Anmutung des gesamten Kombiinstruments auf ein noch höheres Niveau.

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