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Johnson Controls setzt sein Know-how auf dem Gebiet der Naturfaser-Prozesstechnologie für die Serienherstellung von ultraleichten Karosserieteilen aus carbonfaserverstärkten Kunststoffen ein.
„Die Mobilität der Zukunft erfordert neue Lösungen. Leichtbau ist eines der zentralen Zukunftsthemen. Bei der Herstellung von Carbon- Karosserieteilen können wir auf unser Technologie-Know-how zurückzugreifen“, sagt Han Hendriks, Vice President Global Product Development Interiors von Johnson Controls Automotive Experience.
Der neue Prozess basiert auf einem Nasspressverfahren, das Johnson Controls seit 2003 zur Herstellung von Holzfaser-Komponenten für den Fahrzeuginnenraum einsetzt. Bei dem nun adaptierten Verfahren wird eine mit Harz vorgetränkte Matte aus Carbonfasern zwischen die Formwerkzeuge gelegt und dann verpresst. Das überflüssige Harz entweicht während des Pressvorgangs am Formrand. Dies ermöglicht eine sehr hohe Faserdichte in den Karosserieteilen. Johnson Controls beliefert bereits einen namhaften Automobilhersteller mit seinen innovativen Carbon-Komponenten.
geschrieben von auto.de/(ampnet/nic) veröffentlicht am 15.05.2012 aktualisiert am 15.05.2012
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